Plätze Vier und Vierzehn für Repsol Honda: Auch Pedrosa zufrieden
Plätze Vier und Vierzehn für Repsol Honda: Auch Pedrosa zufrieden |
Andrea Dovizioso will endlich sein erstes MotoGP-Podium einfahren. Beim Saisonauftakt in Katar hat er erstmals in dieser Saison die Möglichkeit dazu. Mit Startplatz vier hat er sich keine schlechte Ausgangslage geschaffen. "Ich bin sehr glücklich mit diesem vierten Platz", erklärte Andrea Dovizioso. "Wir haben im Quali sehr hart gearbeitet und beide Motorräder mit unterschiedlichen Abstimmungen getestet. Beide Lösungen gaben ein gutes Feedback. Ich war zuversichtlich und die Leistung der Maschine hat sich verbessert. Ich bin zufrieden mit einem Rhythmus auf den harten Reifen. Und auch mit den Rundenzeiten, die wir mit den weichen Reifen erzielen konnten. Ich bin auch zufrieden, weil ich auf meiner letzten Runde mit den weichen Gummis noch immer Raum für Verbesserungen hatte. Um ehrlich zu sein: Ich habe einen Fehler gemacht und damit den Vorteil aus T1 verspielt. Ich denke, dass ein Rennen besser als ein Training zu meinem Stil und meiner Mentalität passt. Ich freue mich auf morgen." Von Dani Pedrosa darf man in Losail bekanntermaßen nicht zu viel erwarten. Es ist eher schon ein zu tolerierende und honorierende Leistung, sich in seinem körperlichen Zustand überhaupt auf die Maschine zu schwingen. Der Spanier will vermutlich wenigstens ein paar Kilometer rollen. Aber der Schlechteste war er im Quali dennoch nicht. "Nun, wir haben es ins Rennen geschafft und das war das Ziel, als ich hier her nach Katar kam. Ich bin also zufrieden. Ich hatte nicht erwartet meine Rundenzeiten gegenüber denen von gestern so verbessern zu können. Das ist definitiv ein Fortschritt. Das Bein fühlt sich ein wenig besser an und ich konnte heute schon härter pushen als gestern. Und diese Situation ist keine, die sich von einem Tag auf den anderen ändert. Meine Rundenzeit ist nicht wirklich so schlecht, wenn man meine Verfassung und die lange Rennstreckenabstinenz in Betracht zieht. Mit Gewissheit kann ich aber sagen, dass ich gerne schneller wäre, als ich es momentan bin. Und etwas weiter vorn in der Startaufstellung wäre auch nicht schlecht. Unser Rennen ist immer noch fertig zu sein und das Maximum aus dem morgigen Tag heraus zu holen. Vielleicht kann ich j meine Rundenzeiten noch um eine Sekunde oder so steigern." |
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Bericht vom 12.04.2009 | 1.714 Aufrufe