BMW-Piloten sind froh in Europa zu sein: Home sweet Home

Troy Corser und Ruben Xaus sind froh, dass die Saison nun in Europa weiter geht. Jetzt sei man wieder näher an der Rennabteilung dran.

BMW-Piloten sind froh in Europa zu sein: Home sweet Home

BMW feierte einen guten Einstand in der Superbike WM. Aber ganz zufrieden waren die Piloten Troy Corser und Ruben Xaus dann doch nicht. Nicht etwa ob ihrer Leistungen oder wegen der Pisten, sondern weil man am anderen Ende der Welt die ersten Rennen fuhr. Die Entwicklungsabteilung sitz aber in Europa. Jetzt ist man froh, wieder näher an selbiger zu sein und erhofft sich große Fortschritte.

"Für uns als neues Team waren die beiden ersten WM-Runden ziemlich hart", klagte Troy Corser. "Aber mit dem was wir zustande gebracht haben, bin ich wirklich mehr als zufrieden. Natürlich gibt es noch jede Menge zu verbessern. Doch wir haben den Leuten gezeigt, dass wir es ernst meinen. Wäre das neue Superpole System nicht gewesen, hätten wir sicherlich noch bessere Startplätze herausgefahren, und wahrscheinlich wären auch die Resultate noch besser ausgefallen. So weit von der Rennabteilung entfernt zu sein, war für uns alle von großem Nachteil. Doch jetzt sind wir wieder in Europa und ich bin sicher, dass wir nun gute Fortschritte erzielen werden. Die beiden Überseetrips und die lange Abwesenheit haben vielen im Team gewiss die Augen geöffnet. Aber alle leisten großartige Arbeit, und deshalb werden wir ganz sicher auch weiterhin gut vorankommen."

Für Ruben Xaus beinhaltet das nächste Rennen noch ein ganz besonderes Schmankerl. Valencia liegt nämlich in seinem Heimatland Spanien. "Ich bin froh, wieder in Europa zu sein", sagte der BMW-Pilot. "Nicht etwa deshalb, weil ich Australien und Qatar nicht mag, sondern weil wir jetzt wieder vollen Zugriff auf unsere Rennabteilung haben. Wir können jetzt vieles erledigen, was während der Überseerennen einfach nicht möglich war. Wir sind auf jeder Strecke im Nachteil, da wir für unser Motorrad über keinerlei Daten aus den Vorjahren verfügen. Entsprechend gilt es am ersten Trainingstag zunächst ein gutes Setup fürs Motorrad zu finden. Ich bin mit der Arbeit des Teams sehr zufrieden und freue mich, mit der S 1000 RR nun erstmals ein Rennen in meinem Heimatland zu bestreiten."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©BMW Motorrad / Kel Edge

Bericht vom 31.03.2009 | 1.784 Aufrufe

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