De Angelis hat neue Kupplungsteile: Nakano will auch im Rennen schnell sein

De Angelis hat neue Kupplungsteile: Nakano will auch im Rennen schnell sein

Einige Updates an der Kupplung seiner Honda haben Alex de Angelis zuversichtlich für Le Mans gemacht. Denn er hofft nun darauf, dass die Vibrationen, die er zuletzt beim Bremsen erlebt hat, nicht mehr auftreten werden. "Bridgestone wird auch ein paar neue Reifen nach Frankreich bringen, die ähnlich jenen sind, die ich im Winter getestet habe, als ich es viel einfacher fand, schnell zu fahren. Diese beiden Faktoren machen mich optimistisch", sagt der San Marinese. Ein Rückblick auf Shanghai zeigt ihm, dass er auch dort viel weiter vorne hätte sein können, wäre er nicht auf einem zu harten Reifen gewesen und hätte ihn John Hopkins nicht von der Strecke gedrängt. Doch nun kommt Le Mans und auch wenn er den Kurs nicht besonders mag, ist er zumindest überzeugt, dass er der Maschine liegt.

Aufgrund seiner Pace in den Trainings von Shanghai kommt Shinya Nakano mit Zuversicht nach Frankreich. Nur im Rennen hatte es dort dann nicht so geklappt, weswegen er das nun gerne ändern würde. "Wenn wir das schaffen, dann können wir die Top Sieben anvisieren. Wenn man dort dabei ist, dann kann in einem Rennen alles passieren und man ein Spitzenergebnis holen", meint der Japaner. Im Gegensatz zu de Angelis mag Nakano Le Mans und ist gleich wie sein Teamkollege von der Stärke der Honda auf dieser Strecke überzeugt.

Team Manager Fausto Gresini setzt einiges an Hoffnungen in das kommende Wochenende. Nakano hat nach seiner Ansicht in China im Training auf Rennreifen gute Fortschritte gezeigt, was wichtig für das ganze Team gewesen sein soll. "Das Renn-Ergebnis war dann aber unter den Erwartungen. Für Alex ist die Situation im Moment etwas schwieriger - nach so vielen Stürzen konzentriert er sich darauf, keine Fehler zu machen und die Maschine besser zu verstehen. Er lernt aber schnell, er ist ein schneller Fahrer, was er oft gezeigt hat und ich bin mir sicher, wir werden sehen, wie er die Spitzenfahrer jagt", meint Gresini. Da die Geraden in Le Mans nicht so lange sind, sieht er dort eine gute Gelegenheit, das zu erleben.