Heidolfs Optionen: Team Manager oder Supersport-Fahrer
Heidolfs Optionen: Team Manager oder Supersport-Fahrer |
Drei Möglichkeiten stehen Dirk Heidolf für die Saison 2008 zur Verfügung. Einerseits könnte er Team Manager beim Honda Team Germany werden und Toni Wirsing in der 250er-WM betreuen. Oder er könnte eines der beiden Angebote annehmen, die ihm von werksunterstützten Teams aus der Supersport-WM vorliegen. Entschieden hat sich Heidolf noch nicht. "Alle drei Varianten sind sehr reizvoll, aber ich möchte in den nächsten Tagen entscheiden, welche für mich und meine Sponsoren die beste sein wird", meinte er. Die Supersport-WM wäre deswegen reizvoll, weil er von beiden Teams zwei Maschinen und die komplette Infrastruktur zur Verfügung gestellt bekäme. Es wäre also wie in einer Werksmannschaft. "Ich denke, im Hinblick auf die Zukunft werden wir in den nächsten zwei Wochen die richtige Entscheidung treffen. Für mich ist es eine Bestätigung, dass meine Sponsoren beim neuen Projekt, egal in welcher Klasse, aber immer an mich gebunden, mitmachen", erklärte Heidolf. Wichtig wäre ihm aber vor allem, ein Jahr ohne technische Schwierigkeiten zu haben. Denn in den vergangenen Jahren mussten er und seine Teams das vorhandene Material immer bis zum Ende ausreizen, was, wie beispielsweise beim sich von der Felge drehenden Hinterrad in Valencia, oft zu Problemen führte. "Das lag aber nicht an den Mechanikern oder am Team. Das Material ist nun mal nicht dafür ausgelegt über längere Zeit ans Limit zu gehen, dadurch ist vieles kaputt gegangen", meinte er. Dem Kiefer Racing Team ist Heidolf nämlich auch nach dem Ende der Zusammenarbeit noch dankbar - selbst wenn es Höhen und Tiefen gegeben hat. |
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Foto: ©Kiefer Racing/Friedrich Weisse |
Bericht vom 30.11.2007 | 1.999 Aufrufe