Yamaha R3 2021 vs. GASGAS SM 700 2023
Bewertung
Yamaha R3 2021 vs. GASGAS SM 700 2023 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R3 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 321 Kubik steht die GASGAS SM 700 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.
Bei der R3 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba mit 37 Millimeter Standrohr-Durchmesser.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die GASGAS vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt R3 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten.
Der Radstand der Yamaha R3 misst 1.380 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der R3 passen 14 Liter Sprit. Bei der SM 700 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R3 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.137 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der GASGAS SM 700 mit 10.308 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha R3 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der GASGAS SM 700 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 33 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, GASGAS wurde derzeit 250 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R3 2021 |
GASGAS SM 700 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 321 ccm | 692,7 ccm |
Bohrung | 68 mm | 105 mm |
Hub | 44,1 mm | 80 mm |
Leistung | 42 PS | 74 PS |
U/min bei Leistung | 10750 U/min | |
Drehmoment | 29,6 Nm | 73,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | |
Verdichtung | 11,2 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Schmierung | Druckumlauf | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Brücken | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 25 Grad | 63,6 Grad |
Nachlauf | 95 mm | |
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Kayaba | |
Durchmesser | 37 mm | |
Federweg | 215 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federweg | 125 mm | 240 mm |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | 320 mm |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | 240 mm |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2090 mm | |
Breite | 720 mm | |
Höhe | 1135 mm | |
Radstand | 1380 mm | |
Sitzhöhe von | 780 mm | 898 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 13,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Gewicht trocken | 148,5 kg | |
Reichweite | 329 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 96 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,1 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Mit der neuen YZF-R3 hat Yamaha die sehr gute Basis der ersten Generation genommen und erfolgreich weiterentwickelt. Sie erscheint jetzt nicht nur optisch deutlich erwachsener, sondern auch spürbar kompetenter bei schnellem Tempo. Bewegt man die R3 am Limit, spürt man schnell wieso Yamaha auf ihr einen eigenen Cup auf die Reihe gestellt hat, da selbst das Serienmodell ein sicheres Gefühl bei hohem Tempo gibt. Trotzdem ist vor allem im alltäglichen Betrieb Luft nach oben, wenn das ruppige Ansprechverhalten bei niedrigen Drehzahlen und das schlechte Feedback des Bremshebels zu einigen Frustmomenten während der Fahrt sorgt.
Immer noch zaubert der kraftvolle Einzylinder ein Grinsen ins Gesicht des Piloten. Je enger die Radien werden, desto besser funktioniert die SM 700. Das sportliche Fahrwerk bietet eher Performance beim Kurvenwetzen, als Komfort auf der Langstrecke. Die GasGas ist ein tolles Beispiel für den Reiz den der Besinnug aufs Wesentliche innewohnt. Ein echtes Spaßgerät, schön, dass so etwas noch gebaut wird.
- drehfreudiger Motor
- genügend Leistung für Alltag und kompakte Rennstrecken
- gute Basis für Rennstreckenumbauten
- stabiles Fahrverhalten
- langstreckentauglich
- schlechte Gasannahme bei niedriger Drehzahl
- nicht genügend Feedback im Bremshebel
- Kniewinkel könnte für manche Fahrer zu spitz sein
- kraftvoller Einzylinder
- extrem agil
- sehr viel Platz, um sich am Motorrad zu bewegen
- leicht
- Quickshifter Serie
- leichte Vibrationen sind allgegenwärtig
- kein komfortables Fahrwerkssetup möglich