Suzuki GSR 600 2010 vs. KTM 690 Duke 2012

Suzuki GSR 600 2010

KTM 690 Duke 2012

Bewertung

Suzuki GSR 600 2010 0%
VS.
KTM 690 Duke 2012 100%
 

Suzuki GSR 600 2010 vs. KTM 690 Duke 2012 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 98 PS bei 12.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur KTM mit 70 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 65 Nm Drehmoment bei 9.600 Umdrehungen bei der GSR 600.

Die 690 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 600 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 690 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der GSR 600 passen 16,5 Liter Sprit. Bei der 690 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSR 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.394 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 690 Duke mit 5.359 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSR 600 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke sind derzeit 35 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 44 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 600 2010

KTM 690 Duke 2012

Suzuki GSR 600 2010 KTM 690 Duke 2012
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC Kipphebel, OHC
Hubraum 599,4 ccm 690 ccm
Bohrung 67 mm 102 mm
Hub 42,5 mm 84,5 mm
Leistung 98 PS 70 PS
U/min bei Leistung 12000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 64,7 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 9600 U/min 5500 U/min
Verdichtung 12,5 12,6
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm
Breite 795 mm
Höhe 1075 mm
Radstand 1440 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 785 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 213 kg
Tankinhalt 16,5 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 600 2006

GSR 600 - Überall dabei

Fazit von nastynils vom 07.09.2006:

KTM 690 Duke 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Bei der nackten Suzuki wurde nicht an neuralgischen Stellen gespart. Auf der Straße erfreut man sich am hochwertigen Motor und Chassis. In engen Kurven ist sie super agil und in weiten Radien schnell und stabil.

Unglaublich, wie kultiviert KTM den Einzylinder entwickelt hat, ohne auf Leistung zu verzichten. Es darf als Geniestreich gewertet werden, dass im Rahmen der EURO4-Norm die Laufkultur des Motors bei gleichzeitiger Leistungssteigerung gehoben wurde. Verantwortlich für den gleichmäßigen, druckvollen Vortrieb ist die flache Drehmomentkurve. Ab 4000 Touren schiebt die Duke kräftig an und dreht hoch bis 8500 Touren. Selbst bei niedrigen Drehzahlen stottert und schluckt der Motor nicht, was in der Stadt von Vorteil ist. Die größte Stärke der Duke ist neben der Fahrbarkeit aber ihre Wendigkeit, weswegen man sie auch getrost als Spielzeug bezeichnen kann. Nur im Einsatz auf der Rennstrecke und beim harten Attackieren wünscht man sich irgendwann die "R" unter den Hintern.

  • Drehzahlgieriger Motor
  • stabil und quirlig zugleich
  • hervorragendes Gesamtpaket
  • klarerweise fehlt der Windschutz
  • USD Gabel würde ihr gut stehen.
  • alltagstauglich
  • laufruhig
  • vibrationsarm
  • hochentwickelter Einzylindermotor
  • vielseitig
  • Track Pack aufpreispflichtig
  • für die Rennstrecke nicht sportlich genug