Royal Enfield Super Meteor 650 2023 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Royal Enfield Super Meteor 650 2023

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Bewertung

Royal Enfield Super Meteor 650 2023
VS.
Triumph Bonneville Bobber Black 2018
 

Royal Enfield Super Meteor 650 2023 vs. Triumph Bonneville Bobber Black 2018 - Vergleich im Überblick

Der Royal Enfield Super Meteor 650 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 648 Kubik steht die Triumph Bonneville Bobber Black mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Bonneville Bobber Black von 106 Newtonmeter bei 4.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 52 Nm Drehmoment bei 5.650 Umdrehungen bei der Super Meteor 650.

Bei der Super Meteor 650 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine. Die Bonneville Bobber Black setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa mit 47 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Die Royal Enfield Super Meteor 650 hat mit 120 mm vorne und 101 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die Triumph Bonneville Bobber Black mit 90 mm vorne und 77 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Royal Enfield vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 255 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt Super Meteor 650 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bonneville Bobber Black Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 150/80-16 hinten.

Der Radstand der Royal Enfield Super Meteor 650 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter. Die Triumph Bonneville Bobber Black ist von Radachse zu Radachse 1.510 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 690 Millimeter.

In den Tank der Super Meteor 650 passen 15,7 Liter Sprit. Bei der Bonneville Bobber Black sind es 9 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Royal Enfield Super Meteor 650 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.114 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Bonneville Bobber Black mit 12.586 Euro im Durchschnitt.

Von der Royal Enfield Super Meteor 650 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Bonneville Bobber Black sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Royal Enfield gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 32 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Royal Enfield Super Meteor 650 2023

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Royal Enfield Super Meteor 650 2023 Triumph Bonneville Bobber Black 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHV OHC
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 648 ccm 1200 ccm
Bohrung 78 mm 97,6 mm
Hub 67,8 mm 80 mm
Leistung 47 PS 77 PS
U/min bei Leistung 7250 U/min 6100 U/min
Drehmoment 52,3 Nm 106 Nm
U/min bei Drehmoment 5650 U/min 4000 U/min
Verdichtung 9,5 10
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Motor mittragend Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 24,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 43 mm 47 mm
Federweg 120 mm 90 mm
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Stahl Stahl
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Federweg 101 mm 77 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung
Aufnahme Umlenkung
Marke Kayaba
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm 310 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 300 mm 255 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2260 mm 2235 mm
Breite 890 mm 760 mm
Höhe 1155 mm 1025 mm
Radstand 1500 mm 1510 mm
Sitzhöhe von 740 mm 690 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 241 kg
Tankinhalt 15,7 l 9 l
Führerscheinklassen A2 A
Reichweite 296 km
CO²-Ausstoß kombiniert 99 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,21 l/100km
Standgeräusch 76,3 db
Gewicht trocken (mit ABS) 237,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Royal Enfield Super Meteor 650 2023

Royal Enfield Super Meteor 650 - erster Test 2023

Fazit von Poky vom 16.01.2023:

Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Bobber Vergleich 2018: Triumph Bonneville Bobber Black 2018

Fazit von Juliane vom 24.05.2018:

Vollmundig hat Royal Enfield sein neues Flaggschiff Super Meteor genannt und siehe da, die sympathische 650er ist tatsächlich ein großer Wurf. Die Konkurrenz muss sich künftig warm anziehen, um hier mitzuhalten. Der indische Traditionshersteller hat bewährte Stärken genutzt und bei diesem Cruiser nicht nur hinsichtlich Look & Feel einen Gang zugelegt. Die hübsche Super Meteor 650 ergänzt das Portfolio logisch nach oben und wird viele Käufer glücklich machen.

Die Triumph Bonneville Bobber Black war in unserem Bobber Vergleich die Sportlichste. Der Zweizylinder hat mehr als genügend Leistung und klingt auch mit Serienendtopf potenter als die anderen Bikes. Auch das Fahrwerk ist sportlich sowie komfortabel und hebt sich von den Bobber-Konkurrenten ab. Die Lady in Black begeisterte unsere Testfahrer besonders durch die umfangreiche Ausstattung, wie beispielsweise abschaltbare Traktionskontrolle, Tempomat, verstellbares Display, und die gelungene Bad Boy-Optik, ganz in schwarz. Die Engländerin überzeugte besonders durch den kräftigen, kultivierten Motor. Mit ihren Brembo Doppelscheibenbremsen verzögert sie gut und die Showa-Gabel spricht sensibel an. Bei der Sitzposition und der Positionierung der Fußrasten hatten unsere Tester verschiedene Ansichten. Besonders Zonko war von der Stellung der Fußrasten begeistert. Diese sagte ihm deutlich mehr zu, als die eher nach vorne gestreckte Stellung bei den anderen Bobbern. Horvath und Juliane hätten dagegen nichts einzuwenden gehabt, für etwas mehr Schräglagenfreiheit die Füße etwas weiter vorne platziert zu haben. Die Fußrasten kratzen äußerst schnell und auch wenn wir es probiert haben - in vielen Kurven ließ es sich einfach nicht vermeiden. Was wir deshalb einstimmig besonders toll finden, ist der verstellbare Sitz, der sich innerhalb weniger als einer Minute verrücken lässt. Somit kann der Fahrer entweder weiter vorne und sportlicher oder weiter hinten und dadurch entspannter cruisen.

  • ausgewogenes Motorrad
  • stimmiger Motor
  • wertige Haptik
  • Connectivity Serie
  • hochgeschwindigkeitsstabil
  • kraftvoller LED-Scheinwerfer
  • Preis-Leistung top
  • Seriensitzbank auf langen Strecken strapaziös
  • Windschild für Großgewachsene unterdimensioniert
  • Fahrerorientierte Technik
  • Umfassende Aussattung
  • Wunderschöne Optik
  • hoher Komfort
  • drehmomentstarker Motor
  • genialer Sound
  • Sitz und Display verstellbar
  • wenig Schräglagenfreiheit

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