MV Agusta Brutale 910 R 2009 vs. Suzuki GSR 750 2012
Bewertung
MV Agusta Brutale 910 R 2009 vs. Suzuki GSR 750 2012 - Vergleich im Überblick
Der MV Agusta Brutale 910 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 909 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die MV Agusta hat mit 136 PS bei 11.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 106 PS bei 10.200 U / min.
Das maximale Drehmoment der Brutale 910 R von 96 Newtonmeter bei 7.900 Touren bietet etwas mehr Schub als die 80 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der GSR 750.
Bei der Brutale 910 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine und hinten eine. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der MV Agusta Brutale 910 R misst 1.414 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der Brutale 910 R passen 19 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.
Von der MV Agusta Brutale 910 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die MV Agusta gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 28 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
MV Agusta Brutale 910 R 2009 |
Suzuki GSR 750 2012 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 909 ccm | 749 ccm |
Bohrung | 76 mm | 72 mm |
Hub | 50 mm | 46 mm |
Leistung | 136 PS | 106 PS |
U/min bei Leistung | 11000 U/min | 10200 U/min |
Drehmoment | 96 Nm | 80 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7900 U/min | 9000 U/min |
Verdichtung | 12 | 12,3 |
Starter | Elektro | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1414 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 815 mm |
Gewicht trocken | 185 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 17,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Länge | 2115 mm | |
Breite | 785 mm | |
Höhe | 1125 mm | |
Gewicht fahrbereit | 211 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Name ist Programm. Ein Winner für jedes Nakedbike Rennen, mit edlen Teilen, die sogar diesen Preis beinahe rechtfertigen.
Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.
- viel Leistung
- optimales Fahrwerk
- Stabilität
- Präzision
- starke Bremsanlage
- tolles Design
- hoher Preis
- musst beherrscht werden
- hübsches Gesamtbild
- stabiles Fahrverhalten
- gelungene Abstimmung der Federelemente
- ausreichender Komfort
- gut ablesbare Armaturen
- Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
- Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch