KTM 640 Duke 2 2007 vs. Zero S 2015
Bewertung
KTM 640 Duke 2 2007 vs. Zero S 2015 - Vergleich im Überblick
Der KTM 640 Duke 2 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 625 Kubik steht die Zero S mit ihrem Elektro Motor gegenüber.
Die S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Zero vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der S Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der KTM 640 Duke 2 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 900 Millimeter. Die Zero S ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 807 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 166 kg ist die Zero deutlich schwerer als die KTM mit 152 kg.
In den Tank der 640 Duke 2 passen 11,2 Liter Sprit.
Von der KTM 640 Duke 2 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Zero S sind derzeit 1 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
KTM 640 Duke 2 2007 |
Zero S 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Kühlung | flüssig | Luft |
Hubraum | 625 ccm | |
Leistung | 57 PS | 54 PS |
Antrieb | Kette | Riemen |
Motorbauart | Elektro | |
U/min bei Leistung | 4300 U/min | |
Drehmoment | 92 Nm | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1460 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 900 mm | 807 mm |
Gewicht trocken | 152 kg | 166 kg |
Tankinhalt | 11,2 l | |
Höchstgeschwindigkeit | 178 km/h | 153 km/h |
Führerscheinklassen | A | |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 640 Duke 2 legt einen mächtigen Sprung zu ihrer Vorgängerin hin. Die Offroad-Gene wurden durch die einer Supermoto ersetzt, weshalb sie deutlich stabiler auf der Straße liegt. Der LC4 ist auch spürbar alltagstauglicher und überzeugt mit einem sanften Durchzug aus niedrigen Drehzahlen. Die Ersatzteilversorgung ist heutzutage auch schon zum Teil problematisch, mit etwas Finesse sollte man aber über die Runden kommen. insbesondere wenn man bedenkt, wie viel puristischen Supermoto Spaß man für den Preis bekommt.
Wer die Knete hat, der wird mit dem Motorrad glücklich werden. Sie fasziniert, begeistert und bietet so viele praktische Vorteile. Eine tolle Bereicherung für die Motorradszene.
- Gebrauchte sind günstig
- deutlich ausgereifter als Vorgängerin
- stabiles Fahrverhalten
- gute Fahrwerks- und Bremskomponenten
- einsteigertauglich
- starke Vibrationen
- Ersatzteilversorgung
- ruckfreie Beschleunigung
- einfache Regelung
- einfache Handhabung
- quirliges Handling
- günstiger und wartungsarmer Betrieb
- Integrierte Ladetechnik - an jeder Steckdose zu laden
- im Vergleich zu anderen e-Bikes hohe Reichweite
- Einmal voll aufladen dauert an der Steckdose recht lange
- hoher Preis
- insgesamt wirken die Komponenten am Motorrad nach Mitteklasse, doch der Preis ist in der Premiumliga