KTM 250 EXC-F 2010 vs. Husaberg FE 570 2009
Bewertung
KTM 250 EXC-F 2010 vs. Husaberg FE 570 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Husaberg FE 570 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 566 Kubik gegenüber.
Bei der 250 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FE 570 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husaberg vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 250 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 250 EXC-F misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die Husaberg FE 570 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 114 kg ist die Husaberg deutlich schwerer als die KTM mit 105,7 kg.
In den Tank der 250 EXC-F passen 9,2 Liter Sprit. Bei der FE 570 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 250 EXC-F 2010 |
Husaberg FE 570 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 248,6 ccm | 565,5 ccm |
Bohrung | 76 mm | 100 mm |
Hub | 54,8 mm | 72 mm |
Starter | Elektro, Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Verdichtung | 11,8 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 985 mm | 985 mm |
Gewicht trocken | 105,7 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 9,2 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
Die Husaberg hat ja schon sehr für Aufsehen gesorgt. Der verdreht eingebaute Motor stellte selbst die Innovationen von BMW in den Schatten. Aber auch sonst blieb bei dem Bike kaum etwas beim Alten wie zum Beispiel der Heckrahmen aus Kunststoff. Die Husaberg ist ein wahrer Dinosaurier.
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er
- Innovation
- angenehmes Handling
- positives Federbein
- durchdachte Detaillösung.
- Relativ hoher Preis.