Kawasaki Z1000 2011 vs. Yamaha MT-10 2016

Kawasaki Z1000 2011

Yamaha MT-10 2016

Bewertung

Kawasaki Z1000 2011
VS.
Yamaha MT-10 2016
 

Kawasaki Z1000 2011 vs. Yamaha MT-10 2016 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.043 Kubik steht die Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Bei der Z1000 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die MT-10 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-10 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z1000 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha MT-10 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Z1000 passen 15 Liter Sprit. Bei der MT-10 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z1000 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.703 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-10 mit 12.236 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z1000 gibt es aktuell 22 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-10 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 95 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 402 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z1000 2011

Yamaha MT-10 2016

Kawasaki Z1000 2011 Yamaha MT-10 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1043 ccm 998 ccm
Bohrung 77 mm 79 mm
Hub 56 mm 50,9 mm
Leistung 138 PS 160 PS
Verdichtung 11,8 12
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
U/min bei Leistung 11500 U/min
Drehmoment 111 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife Deltabox
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie radial, Petal
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Festsattel
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 55 %
Länge 2095 mm 2095 mm
Breite 805 mm 800 mm
Höhe 1085 mm 1110 mm
Radstand 1440 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 815 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit 221 kg
Tankinhalt 15 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z1000 2013

Nakedbike Vergleich 14

Fazit von kot vom 13.12.2013:

Yamaha MT-10 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Insgesamt ist die neue Z1000 also eine rundum geglückte Weiterentwicklung der Vorgängerin. Dass eine Traktionskontrolle fehlt ist eher ein Marketing Problem, als ein Problem der Endkunden.

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

  • kräftiger Motor
  • satter Sound
  • eigenwilliges Design
  • keine Traktionskontrolle
  • nervöses Fahrwerk
  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds

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