Kawasaki Ninja 250R 2009 vs. KTM 790 Adventure 2019

Kawasaki Ninja 250R 2009

Bewertung

Kawasaki Ninja 250R 2009
VS.
KTM 790 Adventure 2019
 

Kawasaki Ninja 250R 2009 vs. KTM 790 Adventure 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja 250R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 790 Adventure mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 799 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 790 Adventure von 88 Newtonmeter bei 6.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 22 Nm Drehmoment bei 224 Umdrehungen bei der Ninja 250R.

Die 790 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 790 Adventure Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja 250R misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die KTM 790 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.509 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 830 bis 850 Millimeter.

In den Tank der Ninja 250R passen 17 Liter Sprit. Bei der 790 Adventure sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja 250R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.520 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 790 Adventure mit 9.747 Euro im Durchschnitt.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja 250R 2009

KTM 790 Adventure 2019

Kawasaki Ninja 250R 2009 KTM 790 Adventure 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 799 ccm
Bohrung 62 mm 88 mm
Hub 41,2 mm 65,7 mm
Leistung 33 PS 95 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min 8000 U/min
Drehmoment 22 Nm 88 Nm
U/min bei Drehmoment 224 U/min 6600 U/min
Verdichtung 11,6 12,7
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr, Motor mittragend
Lenkkopfwinkel 64,1 Grad
Nachlauf 107,8 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal radial
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Durchmesser 260 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Breite 715 mm
Höhe 1115 mm
Radstand 1400 mm 1509 mm
Sitzhöhe von 790 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 169 kg
Tankinhalt 17 l 20 l
Führerscheinklassen A2 A
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Sitzhöhe bis 850 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja 250R 2008

Kawasaki Ninja 250R

Fazit von kot vom 24.04.2008:

KTM 790 Adventure 2020

KTM 890 Adventure 2021 vs. KTM 790 Adventure Vergleichstest

Fazit von Gregor vom 04.11.2020:

Die Ninja 250R steht Schulter an Schulter mit der „großen“ Welt der Motorräder. Wo sie hingehört, entscheidet einzig und allein der Fahrer.

Die KTM ist in meinen Augen die sportlichste aller Mittelklasse-Reiseenduros. Wer auf der Suche nach einer Tourenmaschine ist, die brutal flott auf Straße und Gelände beherrscht, der wird hier fündig. Gleichzeitig aber bieten Fahrwerk und Motor ausreichend Komfort und gute Manieren, um den Fahrer auch auf längeren Verbindungsetappen nicht in den Wahnsinn zu treiben.

  • Geringes Trockengewicht
  • richtige Leistung
  • leistungsfähiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • anspruchsvolle Optik
  • spielerisches Handling.
  • weniger für große Männer geeignet
  • Motor mit Manieren UND Charakter
  • Enorm hohe Fahrwerksstabilität
  • Bremsen ohne Tadel
  • Gewaltige Offroad-Fähigkeiten
  • Niedriger Durchschnittsverbrauch
  • Unschöne Aufpreispolitik
  • Originalsitzbank nicht optimal geformt

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