Kawasaki ER-6n 2008 vs. KTM 390 Duke 2022

Kawasaki ER-6n 2008

KTM 390 Duke 2022

Bewertung

Kawasaki ER-6n 2008
VS.
KTM 390 Duke 2022
 

Kawasaki ER-6n 2008 vs. KTM 390 Duke 2022 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ER-6n misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der ER-6n passen 15,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6n beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.965 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 390 Duke mit 4.848 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6n gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 94 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 220 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6n 2008

KTM 390 Duke 2022

Kawasaki ER-6n 2008 KTM 390 Duke 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 373,2 ccm
Leistung 72 PS 44 PS
Antrieb Kette Kette
Bohrung 89 mm
Hub 60 mm
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1405 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 785 mm 830 mm
Gewicht trocken 179 kg
Tankinhalt 15,5 l 13,4 l
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6n 2008

Kawasaki ER-6N 09 Test

Fazit von kot vom 22.10.2008:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Kawasaki baut kein Spielzeug. Die ER-6N wird ernster - und bleibt anfängerfreundlich.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Leichtigkeit
  • Präzision
  • Fahrbarkeit
  • moderne, dynamische Optik
  • einsteigerfreundlich
  • vertrauensvolle Ergonomie
  • ABS.
  • Sitzposition mit Berücksichtigung auf die Fußrasten ab 1,80m unangenehm
  • kaum für Wheelies geeignet
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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