Kawasaki ER-6f 2008 vs. Suzuki SV650 2008
Bewertung
Kawasaki ER-6f 2008 vs. Suzuki SV650 2008 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 178 kg ist die Kawasaki deutlich schwerer als die Suzuki mit 165 kg.
In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.738 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Suzuki SV650 mit 5.407 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 255 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6f 2008 |
Suzuki SV650 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 645 ccm |
Leistung | 72 PS | 71 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1405 mm | 1435 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 800 mm |
Gewicht trocken | 178 kg | 165 kg |
Tankinhalt | 15,5 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höchstgeschwindigkeit | 195 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.
Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.
- Kerniger Sound
- Mobilität
- günstiger Preis
- optisch anspruchsvoll
- sicheres Fahrgefühl
- (wieder-)einsteigerfreundlich.
- 72 PS reißen keine Beine aus
- Letztes V2-Triebwerk der Klasse
- einsteigerfreundliche Sitzposition
- einfaches Handling, zeitlose Optik
- Bremse erfordert Handkraft
- außer ABS keine Elektronik an Bord
- Armaturen mäßig ablesbar