Indian Scout Rogue 2024 vs. Victory Gunner 2018

Indian Scout Rogue 2024

Victory Gunner 2018

Bewertung

Indian Scout Rogue 2024
VS.
Victory Gunner 2018
 

Indian Scout Rogue 2024 vs. Victory Gunner 2018 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die Victory Gunner mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.731 Kubik gegenüber.

Bei der Scout Rogue federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine. Die Gunner setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Victory vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Rogue auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Gunner Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 140/90-16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Rogue misst 1.576 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter. Die Victory Gunner ist von Radachse zu Radachse 1.647 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 658 Millimeter.

In den Tank der Scout Rogue passen 12,5 Liter Sprit. Bei der Gunner sind es 15 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Rogue 2024

Victory Gunner 2018

Indian Scout Rogue 2024 Victory Gunner 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 60
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC Hydrostößel
Kühlung flüssig
Hubraum 1133 ccm 1731 ccm
Bohrung 99 mm 101 mm
Hub 74 mm 108 mm
Leistung 94 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 97 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min
Verdichtung 10,7 9,4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Federweg 51 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2274 mm 2337 mm
Breite 995 mm
Höhe 1181 mm
Radstand 1576 mm 1647 mm
Sitzhöhe von 649 mm 658 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg
Tankinhalt 12,5 l 15 l
Gewicht trocken 300 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Rogue 2023

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Fazit von Poky vom 24.06.2023:

Victory Gunner 2015

Victory Gunner 2015 Test

Fazit von kot vom 19.06.2015:

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

Die Victory Gunner ist ein Bobber für Leute, die kein Problem mit fehlendem Prestige und Heritage haben, aber einen performance-orientierten Cruiser mit hochwertiger Verarbeitung und sauberem Design mit militärischem Einschlag suchen. Kräftiger Motor mit enormem Druck, starke Bremsen und ein angemessen straffes Fahrwerk, damit kann die Gunner beeindrucken. Weniger erfreulich ist die stark eingeschränkte Schräglagenfreiheit von nur 25.5° und die Tatsache, das nach den Fußrasten auch bald das Fußrastengestell aufsetzt.

  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • starker Antrieb
  • kompaktes, straffes Chassis
  • kultivierter Motor
  • starke Bremsen
  • saubere Verarbeitug
  • eigenständiges Design
  • serienmäßig mit Solositz
  • Schräglagenfreiheit minimal
  • Fußrastengestell setzt früh auf


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