Honda CBR600RR 2009 vs. Honda CB500F 2023
Bewertung
Honda CBR600RR 2009 vs. Honda CB500F 2023 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die CBR600RR hat mit 120 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur CB500F mit 48 PS bei 8.600 U / min.
Das maximale Drehmoment der CBR600RR von 66 Newtonmeter bei 11.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 5.600 Umdrehungen bei der CB500F.
Bei der CBR600RR federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die CB500F setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBR600RR vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die CB500F vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 789 Millimeter.
In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 17,1 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die CBR600RR gibt es aktuell 202 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CB500F wurde derzeit 186 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR600RR 2009 |
Honda CB500F 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 599 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 67 mm | 67 mm |
Hub | 42,5 mm | 66,8 mm |
Leistung | 120 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 13500 U/min | 8600 U/min |
Drehmoment | 66 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 11250 U/min | 5600 U/min |
Verdichtung | 12,2 | 10,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Antrieb | Kette | Kette |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung |
Technologie | Big Piston | |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 41 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Stahl | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Technologie | radial | radial |
Durchmesser | 296 mm | |
Marke | Nissin | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Durchmesser | 240 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2010 mm | 2080 mm |
Breite | 685 mm | 800 mm |
Höhe | 1105 mm | 1060 mm |
Radstand | 1375 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 789 mm |
Gewicht fahrbereit | 184 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 17,1 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 189 kg | |
Reichweite | 488 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 80 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,5 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.
Honda hat das abgerundete Paket namens CB500F für 2022 deutlich verbessert. Dank besseren Bremsen und hochwertigerem Fahrwerk wurde das Fahrverhalten deutlich aufgewertet. Auf diesem Motorrad werden sich sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten sehr wohl fühlen und für viele Jahre Freude haben. Einzig das Federbein kommt nicht mehr ganz mit - doch irgendwo braucht es ja noch Raum für Verbesserungen
- Super Design
- sportliche Optik
- kräftiges Triebwerk
- angenehme Ergonomie
- optimale Bremsanlage.
- Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- hochwertige Gabel
- gute Bremsen
- komfortable Sitzposition
- niedrige Sitzhöhe
- intuitives Fahrverhalten
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf