Honda CB750 Hornet 2024 vs. Kawasaki Z900 2025

Honda CB750 Hornet 2024

Kawasaki Z900 2025

Bewertung

Honda CB750 Hornet 2024
VS.
Kawasaki Z900 2025
 

Honda CB750 Hornet 2024 vs. Kawasaki Z900 2025 - Vergleich im Überblick

Der Honda CB750 Hornet mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 755 Kubik steht die Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 948 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z900 von 97 Newtonmeter bei 7.700 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 75 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der CB750 Hornet.

Bei der CB750 Hornet federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die Z900 setzt vorne auf eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Die Honda CB750 Hornet bietet mit 130 mm vorne und 150 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Kawasaki Z900 mit 120 mm vorne und 140 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CB750 Hornet auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z900 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda CB750 Hornet misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter. Die Kawasaki Z900 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 213 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die Honda mit 190 kg.

In den Tank der CB750 Hornet passen 15,2 Liter Sprit. Bei der Z900 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CB750 Hornet beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.378 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Kawasaki Z900 mit 9.109 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CB750 Hornet gibt es aktuell 44 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z900 sind derzeit 48 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 91 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 858 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CB750 Hornet 2024

Kawasaki Z900 2025

Honda CB750 Hornet 2024 Kawasaki Z900 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung OHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 755 ccm 948 ccm
Bohrung 87 mm 73,4 mm
Hub 63,5 mm 56 mm
Leistung 92 PS 124 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 75 Nm 97,4 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 7700 U/min
Verdichtung 11 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 99 mm 110 mm
Rahmenbauart Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston
Marke Showa
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 130 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 150 mm 140 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung Federvorspannung, Zugstufe
Material Aluminium
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 296 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial Petal
Marke Nissin
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 250 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2090 mm 2065 mm
Breite 780 mm 830 mm
Höhe 1085 mm 1075 mm
Radstand 1420 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 795 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 190 kg 213 kg
Tankinhalt 15,2 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 205 km/h
Führerscheinklassen A2, A A
Reichweite 353 km 354 km
CO²-Ausstoß kombiniert 100 g/km 117 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100km 4,8 l/100km
Euro Norm Euro 5+
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CB750 Hornet 2024

Honda CB750 Hornet 2024 Test auf Teneriffa

Fazit von 1000PS.at vom 18.02.2024:

Kawasaki Z900 2025

Kawasaki Z900 2025 Test

Fazit von nastynils vom 22.01.2025:

Mehr Motorrad als die CB750 Hornet um nur 8890 Euro (in Österreich) bzw. 8780 Euro (in Deutschland) bietet, braucht im universellen Allround-Einsatz zwischen City-Transportmittel, Tagestouren-Untersatz und Feierabend-Spaßrakete wohl kaum jemand. Ein breites Grinsen unter dem Helm lässt sich auf der Hornet dank ihres "easy going" Charakters quasi nicht vermeiden. Wie eine echte Hornisse in der Natur entpuppt sich auch die Honda Hornet als überraschend umgänglich und nützlich im Alltag. Wird sie jedoch in die Ecke gedrängt, weiß sie im Nahkampf ihren Stachel gekonnt einzusetzen.

Die neue Z900 meistert den Balance-Akt zwischen Modernisierung und bewährten Tugenden bemerkenswert souverän. Die 6-Achsen-IMU, der präzise Quickshifter und das neue Elektronik-Paket machen sie technisch absolut zeitgemäß, während der charaktervolle Vierzylinder trotz Euro 5+ nichts von seiner Faszination einbüßt. Besonders die harmonische Abstimmung aller Komponenten beeindruckt: Ob Fahrwerk, Motor oder Ergonomie - hier stimmt einfach das Gesamtpaket.

  • kräftiger, durchzugsstarker Motor
  • gute Bremsen
  • bequeme Sitzposition
  • agiles Handling
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • umfangreiche Elektronik
  • günstiger, optionaler Quickshifter
  • ausgezeichneter Preis
  • Stahl-Kastenschwinge nicht sonderlich sexy
  • Harmonischer Motor mit beeindruckendem Durchzug im mittleren Drehzahlbereich
  • sehr gut funktionierender Quickshifter mit präzisem Ansprechverhalten
  • ausgereiftes Fahrverhalten mit gutem Kompromiss zwischen Stabilität und Handlichkeit
  • feinfühlig arbeitende 6-Achsen-IMU mit harmonischer Regelung
  • toll abgestimmte Sitzposition
  • hervorragendes Ansprechverhalten des Motors
  • souveränes Kurvenverhalten mit transparentem Feedback von der Front
  • harmonische Elektronik die den Fahrspaß nicht einschränkt
  • geschmeidiges Getriebe mit perfekt abgestimmten Übersetzungen
  • erstklassiges Stop-and-Go-Verhalten im Stadtverkehr
  • intuitiv zu fahrendes Motorrad für Einsteiger und Erfahrene
  • schlanke Taille trotz Vierzylinder-Layout
  • tolles 5 Zoll Display aber die Möglichkeiten werden mit der Rideology App nicht perfekt ausgenützt
  • Kennzeichenhalter wirkt etwas lieblos ins Design integriert
  • Verbrauch in der Praxis deutlich höher als Werksangabe (6,0-6,5l statt 4,8l)
  • Fahrwerk der Basis-Version etwas straff bei schlechtem Asphalt
  • versprochene App-Funktionen zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar


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