Ducati Monster 821 2015 vs. KTM 990 Super Duke 2008
Bewertung
Ducati Monster 821 2015 vs. KTM 990 Super Duke 2008 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 821 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 821 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Bei der Monster 821 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monster 821 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 821 misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.438 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.
In den Tank der Monster 821 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Monster 821 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 467 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 63 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 821 2015 |
KTM 990 Super Duke 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Hubraum | 821 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 67,5 mm | |
Leistung | 112 PS | 120 PS |
U/min bei Leistung | 9250 U/min | |
Drehmoment | 89 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7750 U/min | |
Verdichtung | 12,8 | |
Antrieb | Kette | Kette |
Zylinderzahl | 2 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Sachs | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Sachs | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2154 mm | |
Breite | 867 mm | |
Höhe | 1061 mm | |
Radstand | 1480 mm | 1438 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 855 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 179,5 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 205,5 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 179 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 240 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ducati Monster 821 passt bestens in die Lücke zwischen Einstiegsmodell Monster 797 und Monster 1200-Oberliga. Wobei sich die Monster 821 mit ihren vielen Elektronik-Gadgets wie verstellbares ABS, einstellbare Traktionskontrolle, Riding Modes und Farb-TFT-Display eher an die 1200er-Modelle anpirscht. Der typische V2-Motor mit Desmodromik werkt kraftvoll aber auch sehr harmonisch, dem Fahrwerk fehlen vor allem an der Gabel Einstellmöglichkeiten, der komfortable Kompromiss kann sich dennoch sehen und fühlen lassen. Optisch gibt es ohnehin nichts auszusetzen, auch die Monster 821 ist eindeutig als Monster zu erkennen und vor allem in der gelben Lackierung ein würdiges Modell für das 25-jährige Monster-Jubiläum.
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
- seit 25 Jahren herrliche Optik
- kräftiges und harmonisches Triebwerk
- komfortable Sitzposition
- verstellbare Sitzhöhe
- gute Verarbeitung
- volles Elektronik-Programm
- Federgabel nicht einstellbar: Bremsen etwas zu giftig
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.