BMW F 900 GS 2025 vs. Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2025

BMW F 900 GS 2025

Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2025

Bewertung

BMW F 900 GS 2025
VS.
Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2025
 

BMW F 900 GS 2025 vs. Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2025 - Vergleich im Überblick

Der BMW F 900 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 895 Kubik steht die Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 1.084 Kubik gegenüber. Die BMW bietet mit 105 PS bei 8.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Honda mit 102 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CRF1100L Africa Twin Adventure Sports von 112 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 93 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der F 900 GS.

Bei der F 900 GS federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die CRF1100L Africa Twin Adventure Sports setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Die BMW F 900 GS bietet mit 230 mm vorne und 215 mm hinten einen vergleichbaren Federwerg als die Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports mit 210 mm vorne und 200 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 265 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 256 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt F 900 GS auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CRF1100L Africa Twin Adventure Sports Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-18 hinten.

Der Radstand der BMW F 900 GS misst 1.585 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe reicht von 835 bis 855 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 243 kg ist die Honda deutlich schwerer als die BMW mit 219 kg.

In den Tank der F 900 GS passen 14,5 Liter Sprit. Bei der CRF1100L Africa Twin Adventure Sports sind es 24,8 Liter Tankvolumen.

Von der BMW F 900 GS gibt es aktuell 19 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die BMW gibt es aktuell 224 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 981 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

BMW F 900 GS 2025

Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2025

BMW F 900 GS 2025 Honda CRF1100L Africa Twin Adventure Sports 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC OHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Trockensumpf
Hubraum 895 ccm 1084 ccm
Bohrung 86 mm 92 mm
Hub 77 mm 81,5 mm
Leistung 105 PS 102 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 93 Nm 112 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 5500 U/min
Verdichtung 13,1 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 48 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
A2-Drosselung möglich ja
Zündung Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken, Motor mittragend Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 62 Grad 62,5 Grad
Nachlauf 119,8 mm 106 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm 45 mm
Federweg 230 mm 210 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt Pro-Link
Federweg 215 mm 200 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 305 mm 310 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie radial, Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 265 mm 256 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle ABS, elektronisch einstellbares Fahrwerk, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2270 mm 2330 mm
Breite 943 mm 960 mm
Radstand 1585 mm 1570 mm
Sitzhöhe von 870 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 219 kg 243 kg
Tankinhalt 14,5 l 24,8 l
Führerscheinklassen A A
Tieferlegung möglich ja
Standgeräusch über 95dB nein nein
Höhe 1490 mm
Sitzhöhe bis 855 mm
Reichweite 506 km
CO²-Ausstoß kombiniert 112 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,9 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Griffheizung, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar Android Auto, Apple CarPlay, Bluetooth, Connectivity, Kurvenlicht, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die F 900 GS fühlt sich gänzlich anders an, als ihre direkte Vorgängerin, die F 850 GS. Statt einer behäbigen Allrounderin, ist sie mit dem Enduro Pro Paket eine agile Reiseenduro mit beachtlichen Offroad-Kapazitäten geworden. Unkompliziert und doch performant lässt sie sich auf und abseits der befestigten Wege bewegen. So richtig zur Höchstform läuft sie aber erst mit einigen Zubehörteilen auf. Enduro Pro Paket und Dynamic Paket sind fast schon Pflichtkäufe, was auch den Preis in die Höhe treibt. Alles in allem eine bemerkenswerte Neuausrichtung von BMWs Reihen-Zweizylinder Enduro.

Die Entwicklung der Honda Africa Twin Adventure Sports weg vom hochbeinigen Offroad-Motorrad hin zum Touren-Bike mit 19-Zoll-Vorderrad wird für die meisten Adventure Sports Kunden ein Schritt in die richtige Richtung sein. Der Großteil fährt doch hauptsächlich auf befestigten Wegen und d freut man sich über besseres Handling, mehr Stabilität und Vertrauen in Schräglage und mehr Zugänglichkeit dank der niedrigeren Sitzhöhe. Auch im Hintergrund wurde noch an der Elektronik und dem DCT gefeilt, wodurch die neue Adventure Sports sehr viel richtig macht. Trotz dieser Veränderungen muss man nicht auf Offroad-Passagen verzichten. Selbst mit dem kleineren Rad und kürzeren Federwegen bleibt die Adventure Sports bereit für Abenteuer.

  • Linearer, spaßiger Motor
  • Passend dimensionierte Bremsen
  • Super ansprechendes, optionales Fahrwerk
  • Optionaler Enduro Pro Modus bietet vielseitige Komfigurationsmöglichkeit
  • Gelungene Ergonomie für sitzendes und stehendes Fahren
  • Angenehmes Handling
  • Guter Quickshifter
  • Durchdachte Offroad-Lösungen, wie klappbare Fußbremshebelerhöhung
  • Zugänglich, komfortabel und cool - eine tolle Kombination
  • Windschutz könnte besser sein
  • Nur schlauchlose Felgen verfügbar
  • Standardfahrwerk im Gelände nicht gut genug
  • Motor läuft etwas rauer und lauter als vergleichbare Mitbewerber
  • Grandios ansprechender, nun noch Drehmoment-stärkerer Motor
  • Bassigerer Sound als bisher
  • Semi-aktives Fahrwerk serienmäßig
  • Fein dosierbare Bremsen
  • 19-Zoll-Vorderrad und breiterer Reifen heben Kurven-Performance auf neues Niveau
  • Niedrigere Sitzhöhe macht die mächtige Adventure Sports zugänglicher
  • Guter Windschutz
  • Hartes Gelände nun schwerer zu meistern
  • Fahrer über 1,85 m bekommen auch in höchster Windschild-Stellung laute Verwirbelungen an den Helm
  • 5 kg mehr auf den Rippen als zuvor

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