Beta RR 350 4T 2018 vs. KTM 125 XC-W 2018
Bewertung
Beta RR 350 4T 2018 vs. KTM 125 XC-W 2018 - Vergleich im Überblick
Der Beta RR 350 4T mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 349 Kubik steht die KTM 125 XC-W mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Bei der RR 350 4T federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 125 XC-W setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Beta vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt RR 350 4T auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 XC-W Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der Beta RR 350 4T misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 940 Millimeter. Die KTM 125 XC-W ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 113 kg ist die Beta massiv schwerer als die KTM mit 91 kg.
In den Tank der RR 350 4T passen 8 Liter Sprit. Bei der 125 XC-W sind es 9,5 Liter Tankvolumen.
Von der Beta RR 350 4T gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 XC-W sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Beta gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Beta RR 350 4T 2018 |
KTM 125 XC-W 2018 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 349,1 ccm | 124,8 ccm |
Bohrung | 88 mm | 54 mm |
Hub | 57,4 mm | 54,5 mm |
Verdichtung | 12,9 | |
Starter | Kick | Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | CDI, Kokusan | Kokusan |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Doppelschleife | Zentralrohr |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 120 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 90 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Länge | 2180 mm | |
Breite | 807 mm | |
Höhe | 1270 mm | |
Radstand | 1475 mm | 1471 mm |
Sitzhöhe von | 940 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 113 kg | 91 kg |
Tankinhalt | 8 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Allroundmaschine - kommt mit nahezu jeder Situation gut zurecht. Schon ab Standgas ein beachtliches Drehmoment, genug um jeden Berg zu erklimmen. Die Wahl für ein vielseitiges Einsatzgebiet.
Eine „echte“ 125er EXC mit Straßenzulassung gibt es nicht mehr. Die EURO 4 Hürde und auch die Richtlinien um Manipulation bei der „A1“ Drosselung zu verhindern waren zu streng. Die 125er XC-W ist nun also eine Cross-Country Maschine ohne Straßenzulassung. Doch immer noch ist sie eine echte Enduro und keine MX mit Lichtmaske. Neu 2017: E-Starter Upgrade Möglichkeit! „+“ und „-„ hier sind in Relation zu den anderen KTMs zu betrachten.
- ruhiger gutmütiger Motor
- solide Bauweise
- höheres Gesamtgewicht im Vergleich zu einem 2-Takter
- etwas träger als der 2-Takter
- Günstig
- einfachste Wartung
- Endurofeeling pur
- Knallharter Lernfortschritt im Sattel
- Handling
- Einfachste Fahrbarkeit bei Bergabpassagen
- Leichtestes Motorrad
- Im Vergleich zu anderen Marken klar überlegenes Material
- Für schwere Piloten Fahrwerkssetup nicht passend und Motorleistung oft nicht ausreichend
- Viel Stress im Sattel
- Anspruchsvolles Fahrverhalten bei traktionsarmen Verhältnissen.