Aprilia Shiver 750 2012 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2008
Bewertung
Aprilia Shiver 750 2012 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 - Vergleich im Überblick
Der Aprilia Shiver 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.
Bei der Shiver 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt Shiver 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Aprilia Shiver 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Kawasaki Ninja ZX-6R ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der Shiver 750 passen 15 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Aprilia Shiver 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.253 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja ZX-6R mit 5.494 Euro im Durchschnitt.
Von der Aprilia Shiver 750 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 33 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 195 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Aprilia Shiver 750 2012 |
Kawasaki Ninja ZX-6R 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 750 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 92 mm | |
Hub | 56,4 mm | |
Leistung | 95 PS | 125 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Drehmoment | 79 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2120 mm | |
Breite | 800 mm | |
Radstand | 1440 mm | 1405 mm |
Sitzhöhe von | 800 mm | 820 mm |
Gewicht fahrbereit | 210 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 17 l |
Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h | 263 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 167 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ohne die Maschine in irgendwelche Klischees pressen zu wollen, ergibt das gemeinsam mit der niedrigen Sitzhöhe ein einfach zu fahrendes Motorrad, das mit wirklich jedem Fahrer oder jeder Fahrerin entgegen kommt.
Die Kawasaki fährt sich spürbar handlicher als bisher. Dem Gerät fehlt für die Rennstrecke absolut nichts. Lenkungsdämpfer, Anti-Hopping, Fahrwerk, Motor - alles bereit. Nur nicht mehr ganz so stabil wie früher, das Heck fühlt sich in Bremszone leichter an als bisher.
- Motor hängt sehr sanft am Gas und verzeiht viele Fehler
- einfaches Handling
- gutes Fahrwerk.
- Könnte etwas präziser und straffer sein.
- Verringertes Gewicht
- verbessertes Handling
- kompakteres Layout
- Öhlings Lenkungsdämpfer
- Komfort geboten
- gute Sitzposition
- makellose Motorabstimmung.
- Stabilität - Unruhe in der Bremszone
- neue Gabel bringt Nachteil mit sich: Tolerenzen müssen über gesamte Fläche des Tauchrohres eingehalten werden.