Austauschbare Batterien bald zwischen allen Motorradherstellern?
Bereits 21 Mitglieder im Konsortium
Vor genau einem Jahr gründeten Honda, KTM, Piaggio und Yamaha ein Konsortium, um markenübergreifende Batterien für Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Nun sind es bereits 21 Mitglieder.
Das "Swappable Batteries Motorcycle Consortium" (SBMC) wurde mit dem Ziel gegründet, den Einsatz von austauschbaren Batteriesystemen durch die Entwicklung und Förderung neuer gemeinsamer technischer Spezifikationen zu beschleunigen. Eine Batterie, aber viele unterschiedliche Fahrzeuge sozusagen. Das wäre ein wichtiger Schritt, denn ein Hindernis der aktuellen E-Mobilität sind die hohen Kosten, die bei der Entwicklung und Fertigung von Akkusystemen anfällt.
Konsortium mit bisher 21 Mitgliedern - Tendenz steigend
Ziel ist es, ein Angebot von Tauschbatterien zu gewährleisten, um ihre Anwendung zu erleichtern und nachhaltige Mobilität zu fördern. Das ist das Ergebnis des SBMC-Gipfels, zu dem 40 Vertreter/innen in der KTM Motohall in Mattighofen, Österreich, im Juli 2022 zusammenkamen. Die Veranstaltung wurde genutzt, um über die Fortschritte des ersten Jahres zu reflektieren und die Weichen für die kommenden Aktivitäten zur Standardisierung zu stellen.
Bis es soweit ist, dass wir ein fertiges Produkt in der Hand halten können, wird es bestimmt noch dauern. Doch je mehr Unternehmen sich beteiligen, desto leistbarer wird die E-Mobilität für den Endkunden. Die bisherigen Mitglieder lauten wie folgt:
- AVL
- Ciklo
- Fivebikes
- Forsee Power
- Hioki
- Honda
- Hyba
- JAMA
- Kawasaki
- KTM
- Kymco
- Niu
- Piaggio
- Polaris
- Roki
- Samsung
- Sinbon
- Sumitomo
- Suzuki
- Swobbee
- Vitesco
- VeNetWork
- Yamaha