Team Lietz 2004

Um nichts den Zufall zu überlassen wurde das Team Lietz für die Saison 2004 noch einmal kräftig verstärkt. Selbst wenn Teamboss Peter Lietz sein Eisen beim ersten Training wieder in das Kiesbett wuchtet steht eine Horde von wütenden Gasgriffvirtuosen bereit um die Lietz'sche Pokalsammlung zu erweitern.

Die neun Piloten vom Motorradrennteam Lietz konzentrieren sich in der Saison 2004 auf zwei Wettbewerbsklassen, den Kawasaki-Castrol-Cup und die österreichische Straßenmotorrad-Meisterschaft. Beide Bewerbe werden im Rahmen der Racing-Team-Scherz Veranstaltungen (www.rts-oeg.at) ausgetragen.

Peter Lietz, der Teamchef, fuhr 2003 im Kawasaki Cup selbst mit und konnte den sechsten Gesamtrang von 44 Teilnehmern erreichen. Groß aufgezeigt hat er schon beim ersten Training am Pannoniaring wo er schon nach wenigen Runden die ZX6RR ins Kiesbett schmiss. (siehe Story auf 1000PS)

Das Team Lietz konnte im letztjährigen Kawasaki-Castrol Cup die Händler-Team-Wertung gewinnen. Auch in Sachen Verkaufszahlen war er im Jahr 2003 ganz vorne. Die Fa. Lietz war Nummero Uno 1 Kawasaki Händler in der vergangenen Saison. Kritische Leser könnten jetzt meinen der Eigenbedarf der Team-Lietz Raser liegt schon mal bei einem guten  Dutzend grüner Eisen um die ganzen Bretzen abzudecken.

2004 geht Peter Lietz mit einer neu aufgebauten Ducati 749R an der Start und will in der Supersportklasse vorne mitkämpfen. Um sich das exklusive Eisen leisten zu können hat er jetzt endlich mit dem Rauchen aufgehört. Seit seinem 3. Lebensjahr lutscht er schon am Glimmstengel (siehe Foto).

Bei der geliebten Freundin hat er auf alle Fälle ordentlich knien müssen um Zustimmung für das mächtige Racing Budget 2004 zu bekommen. Wie er das letztendlich geschafft hat blieb jedoch ein intimes Geheimnis. Der neue Mazda 6 Familienkombi wurde auf alle Fälle verkauft - ein rostiger 323 BJ 89 dient als Ersatz. Was tut man nicht alles für sein Hobby.

Ein wachsames Auge auf die Vorstellung vom Papa wird die kleine Marie halten.
Der Ybbsitzer Tom Moser gewann 2003 die Serienmeisterschaft bis 600ccm und den Kawasaki-Castrol-Cup. Er wird sich im neuen Jahr der Titelverteidigung stellen. Sein klares Ziel für 2004 ist es den Kawasaki-Castrol-Cup zu gewinnen und in der österreichischen Supersportmeisterschaft an der Spitze mitzumischen. Ein wichtiger Partner für Tom Moser und Peter Lietz ist die Firma Harreither-Energiesysteme ( www.harreither.com), der Hauptsponsor ist und den beiden Ybbstalern ermöglicht, mit Top-Voraussetzungen an den Start zu gehen.

Die weiblichen Besucher des Kawa Cups werden Tom Moser auf alle Fälle die Daumen drücken. Sie freuen sich schon mit pulsierendem Herzen auf eine prickelnde Siegerehrung mit Mister Obenohne Moser.

Noch ein neuer Mann im Team ist Thomas Baumgartner aus St. Marienkrichen bei Eferding, der bei diversen Rennveranstaltungen auf Podestplätze fuhr. Er fuhr im Jahr 2001 den berühmten Yamaha-R6-Cup in Deutschland, aus dem einige WM-Fahrer gekommen sind. Im Kawasaki-Castrol-Cup möchte er Platzierungen unter den ersten Fünf erreichen.
Bernhard Koch aus Ybbs/Donau fuhr bisher in der Super-Sport Klasse, er wurde 2003 in der Gesamtjahreswertung Elfter, trotz einiger technischer Gebrechen. Er möchte in der neuen Saison Platzierungen im vorderen Drittel erreichen, er setzt darauf konstant Punkte zu sammeln um am Schluss eine gute Abrechnung in der Endwertung zu erreichen.
Ein Pilot der langjährige Erfahrung im Motorradrennsport hat, ist der Wieselburger Franz Mundsperger. Er bestreitet die Saison 2004 auf einer aufgebohrten Kawasaki ZXR 750 in der Klasse Superstock . Der schnelle Mann vom MCC-Neumarkt (www.mcc-neumarkt.at) hat einen unglaublichen Erfahrungsschatz und fungiert somit gleichzeitig als technischer Berater für die junge Lietz Mannschaft. Franz Mundsperger schwört auf Dunlop-Reifen, er ist auch technischer Berater für alle Dunlop-Fahrer bei diversen Renn-Wochenenden.

Gernot Böberl aus Enns nahm mit seiner Yamaha R6 in der Serienklasse bis 600ccm ihm Rahmen der österreichischen Strassenmotorradmeisterschaft teil und belegte Rang fünf. Er kämpfte mit seiner fünf Jahre alten Yamaha immer vorne mit, er fährt heuer auf dem Siegermotorrad von Tom Moser den Kawasaki-Castrol-Cup. Plätze an der Spitze sind für den Ennser immer drinnen, man darf gespannt sein.
Mario Klepatsch, der schnelle Mühlviertler, war im 2003er Jahr einer der schärfsten Mitbewerber von Tom Moser und Peter Lietz. Er hat sich entschlossen ins Lietz Team einzustiegen und sorgt mit seinem sonnigen Gemüt immer für gute Stimmung. Heuer möchte Klepatsch im Kawasaki-Castrol-Cup und in der Supersportklasse Podestplätze erreichen.

Philipp Kregl, der ebenfalls aus dem schönen Mühlviertel kommt, ist ein guter Freund von Mario Klepatsch und fährt ebenfalls Kawacup und die Supersportklasse. Kregl sorgte im Vorjahr mit seiner Yamaha R6 für viel "Äktschn" in der Supersport-Meisterschaft. Seit 2 Jahren fährt Kregl erst auf der Rennstrecke, ist für die schnellsten Rundenzeiten immer gut, verbrachte aber durch seine Risikobereitschaft sehr viel Zeit im Kiesbett.

In Sachen Haarpracht vertraut er ganz auf die Beratertätigkeit von Tom Moser. Die weiblichen Besucher wird es freuen.

Markus Schoder aus Biberbach, hat sich zum Ziel gemacht im Kawasaki-Cup "Rookie of the Year" zu werden. Der 22-Jährige ist ein top motivierter Motorradfahrer, der voriges Jahr seine ersten Rennstreckenerfahrungen sammelte. Er ließ es sich nicht nehmen gleich an drei Rennen teilzunehmen und erreichte für einen Neueinsteiger sensationelle Ergebnisse. Er fährt den Kawasaki-Castrol-Cup und hat sich zum Ziel gesetzt richtig schnell zu werden.
Ebenfalls mit dabei im Kawa Cup ist der Remus Außendienst Mann Wolfgang Mocker. Er wird versuchen im Kawa Cup zumindest NastyNils hinter sich zu lassen. Eine gute Entscheidung. Wer sich seine Ziele so niedrig steckt kann gar nicht enttäuscht werden.
Trotz seiner fulminanten Leistungen im Vorjahr musste NastyNils bis zuletzt um eine Vertragsverlängerungen bangen. Zuerst wollte man ihn nur als Betreuer für die weiblichen Gäste in der Boxengasse einstellen, doch auch seine Womanizer Fähigkeiten gelten im Fahrerlager ebenfalls als umstritten. NastyNils hat versprochen sein bestes zu geben und wird wie ein Löwe um den vorletzten Platz im Kawa Cup kämpfen. An seinem furchterregenden Antlitz hat sich bis heute nichts geändert.
   
Für guten Sound und viel Power unterm Sitz werden Remus-Auspuffanlagen sorgen. Das Team Lietz schwört auf die steirische Power.

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Bericht vom 20.01.2004 | 5.495 Aufrufe

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