Ducati Wien Testtag
In einer Woche zweimal auf den Pan Ring zu fahren ist ein wahrer Glücksfall,
am Dienstag den Michelin Race Day und am Donnerstag zum Ducati Wien Testtag.
So ein Pech, ich musste wieder das Büro verlassen um meine Customer Relations
zu verbessern. Manchmal bin ich sehr unglücklich in dieser Branche zu
arbeiten, beruflich unter der Woche auf den Ring fahren müssen! Eine
Zumutung, hätte ich bloss was Gescheites gelernt. |
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Karl Obrecht, der Zubehörchef mit langer Ducati Erfahrung. Redet zwar nicht viel, hat aber Ahnung von der Materie und steht auf Ducati. | Ducati
Verkaufsberater Herr Pock, hier in Keilerposition. In seinem Gilet hat er 10
vor ausgefüllte Kaufverträge und ein paar Kugelschreiber als Werbegeschenk
für eine sofortige Unterschrift. "Darf es eine 999er S sein? Gern gnä´ Herr
soll mas gleich einpacken?"
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Alt vs.Neu: Links eine
alte Desmo aus den 90ern und rechts der "rote Hai" mit dem Mega Auspuff.
Beides hat seinen Reiz wobei ich die Linke eindeutig vorziehen würde.
Erstaunlich wie konsequent die Grundwerte von Ducati verfolgt werden. Es
wird nicht vom Zweizylinder abgewichen und der Gitterrohr Rahmen wird
sogar in der Moto GP Maschine verwendet. Tradition und Innovation in
perfekter Symbiose. Was gut und bewährt ist dient als Grundlage für alle
neuen Entwicklungen. Gegen eine V4 GP Replica hätte ich persönlich nichts
einzuwenden, man muss es ja nicht übertreiben mit der Tradition. |
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Eine Kärntner Partie die sich das "Ismirwurscht Racing Team" nennt. Ihre Eisen haben aber nicht so ausgesehen als ob es ihnen wurscht wäre. Mächtige Duc´s mit allerfeinsten Tuningteilen. | Der Diener Heinz
aus dem wilden Höllental, letztes Jahr Sieger der Streetfighter ÖM. Heuer
fährt er im Kawa Cup mit, ein flotter und auch trinkfester Mensch. Beim
ersten Rennen des Cups gleich einmal 4ter geworden, so was ist dem Nils noch
nicht passiert. O-Ton Nils "Heuer fahr ich noch unter 2:10". Werde ihn auf
jeden Fall im Gipszimmer besuchen. |
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Ducati Wien hat sich nicht lumpen lassen und das volle Programm von
Ducati auf den Ring gebracht, von der 999er bis zur ST3 war alles da zum
probieren. Der Preis von 72 Euro für den ganzen Tag ist wirklich in
Ordnung. Es waren um die 100 Ducatisti vor Ort, auf der Rennstrecke war
alles nach Gruppen geteilt und es war genug Platz für alle da. Durch
meine Waldorf Racing School Schulung hatte ich dieses Mal noch mehr Spass
und war auch schon flotter unterwegs. Zumindest glaube ich das ich schneller
war. |
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![]() Die Instruktoren eindeutig erkennbar an der Pannenweste. Der Herr Hans (links im Bild) hatte eine Panne gleich beim raus fahren. Eines der beiden Räder hat die Haftung verloren und er musste den Asphalt küssen. Passiert ist ihm nicht viel aber er musste zur Strafe den Tag am Kettensägen - Scooter verbringen und den 7 jährigen die Ring Regeln erklären. Die ersten 2 Runden langsam fahren, Flaggen beachten usw. Wer den Schaden hat muss sich um den Spott nicht kümmern. Im richtigen Leben ist er Steuerberater, da soll noch mal wer sagen Erbsenzähler wären langweilige Gesellen. |
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+Zylindersatz 1080 ccm mit
Pistal Kolben € 1428,- Leistung: Für eine ordentliche Beratung einfach bei
Ducati Wien vorbeischauen.
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Jeder Tag am Pannonia Ring ist ein guter Tag mit sinnvoller Betätigung, wenn es dann noch möglich ist die neuen Duc´s zu probieren ist es ein besonders guter Tag gewesen. Ich habe mich ein bisschen in die 749er Dark verliebt und freu mich schon mörderisch auf meine Dauertest Monster S2R. Design,Sound und Fahrwerk der Ducatis sind einfach genial und rechtfertigen das hohe Preisniveau. Wer gerne mal eine Duc probieren will sollte sich das nächste Mal den Testtag nicht entgehen lassen. |
Bericht vom 25.04.2005 | 5.936 Aufrufe