KTM RC8 im Einsatz
KTM RC8 |
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Begeisterung erzeugte die KTM auch bei den
Probefahrten bei unserem Event am Pannoniaring. |
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Auf der Strasse |
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Wir machten es uns nicht leicht mit der KTM RC8.
Eine echt zünftige Tour haben wir unternommen. 3 Tage und
1.100 km haben wir gemeinsam verbracht. Wir fuhren die klassischen
Strecken über Mariazell nach Radstadt, fuhren über den Sölkpass und
machten sämtliche Strecken in Kärnten und der Steiermark unsicher. Hier
unsere Eindrücke im Vergleich zu den Japanern |
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Fazit: Auf flotten Ausfahrten bietet die
KTM das bessere Verhältnis von Komfort zu Fahrleistung. Denn auf der
Strasse ist das Leistungsdefizit von 20 PS nicht wirklich
ausschlaggebend und das einfachere Handling sorgt dann automatisch zu
höherem Speed. Wer jedoch in der Stadt wohnt und mit seinem
Supersportler nicht nur nur geschwungene Landstraßen fährt, sondern sich
auch von Ampel zu Ampel quält, wird auf einem Japaner glücklicher. |
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Auf der Rennstrecke |
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Jedes Motorrad muss sich früher auch auf der offiziellen Messlatte der Österreicher, dem Pannoniaring, beweisen. Dort kennen wir die Strecke auswendig und können uns auf das Fahrzeug konzentrieren. Beim freien Fahren oder auch beim gelegentlichen Einsatz in Hobbyrennen ergibt sich für uns folgendes Bild. |
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Fazit: Unglaublich aber wahr. Ausgerechnet die harten Burschen aus Mattighofen bauen ein einfach zu fahrendes Superbike |
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Beim Rennfahren |
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Lassen wir die harten Ergebnisse sprechen. Es gibt im Moment noch keine nennenswerten Erfolge den die RC8 in nationalen oder internationalen Rennserien eingefahren hat. Für den normalen Endkunden haben diesen Erfolge zwar nur beschränkt Aussagekraft auf die Eignung des Fahrzeuges für sein eigenes Einsatzgebiet, aber man möchte andererseits auch nicht mit einem Looser-Eisen unterwegs sein. Ein paar orange Achtungserfolge wären also dringend erforderlich. Für Rennfahrer die ein Motorrad für einen ÖM Auftritt oder eine starke
Hobbyklasse suchen, ist es im Moment billiger und einfacher einen
Japaner zum Siegergerät aufzubauen. Man kauft eine aktuelle Tausender,
bestellt Auspuff, Gabelumbau und Federbein. Das nötige Know-How für das
Setup holt man sich aus dem Fahrerlager oder beim Tuninghändler wo das
Zeug bestellt wurde. Bei der KTM RC8 werden im Moment noch überall
Erfahrungen gesammelt. KTM selbst schickt zum Beispiel ein eigenes
Werksteam rund um Stefan Nebel von Rennstrecke zu Rennstrecke. Getestet
werden Reifen, Tuning-Teile aus dem Powerparts Programm, verschiedene
Motor-Mappings und Fahrwerkseinstellungen. Außerdem wird natürlich an
zukünftigen Evolutionsstufen vom Motor gearbeitet. Rennfahrer werden die
so entwickelten Tuning-Teile 2009 im Powerparts Programm bestellen
können. Hilfe für ernste Auftritte in nationalen Meisterschaften bekommt
man natürlich ebenso. |
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Martin Mühlberger sorgt für farbliche Abwechslung im Fahrerlager der RTS Serie. |
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Slideshow KTM RC8
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Alle Details, das schärfste Zubehör
und alle Ansichten haben wir für euch zusammengestellt. Einfach auf
eines der Bilder klicken und Slideshow starten. |
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Video- Interview mit KTM Werkspilot Stefan Nebel |
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Fazit: KTM 1190 RC8 2008
Still ist es immer noch nicht geworden um die RC8. In Form von Fotos gab es sie schon seit Jahren, auf den Straßen gibt es sie nun auch schon seit Monaten, aber immer noch zücken die Freaks ihre Digicams sobald man mit der RC8 auftaucht.- Viel Komfort geboten
- diverse Einstellmöglichkeiten
- einfaches, neutrales Handling
- umfangreiche Ausstattung.
- Verbesserungsfähige Motorabstimmung
- quietschende Hinterbremse.
Bericht vom 27.08.2008 | 9.278 Aufrufe