Bradl passte seine Strategie an: Keine volle Attacke nach Stürzen

Stefan Bradl schaltete nach der Sturz-Orgie einen Gang zurück. Das brachte ihm ein weiteres Topresultat ein.

Bradl passte seine Strategie an: Keine volle Attacke nach Stürzen

Stefan Bradl konnte nach Austin und Mugello in Barcelona ein weiteres Top-Ergebnis einfahren. Der LCR-Honda-Pilot klassierte sich hinter den Werksfahrern von Yamaha und Honda auf Platz fünf. "Um ehrlich zu sein, hätte ich erwartet, dass es hier schwieriger wird ein so gutes Ergebnis zu holen", gestand Bradl nach dem Rennen, das von vielen Stürzen geprägt war. "Die Freude über P5 ist groß, weil es ein hartes Rennen unter sehr heißen Bedingungen war", so der Deutsche weiter.

Sein Erfolgsrezept seien die Reifen gewesen. "Ich konnte in jeder Runde schonend fahren. Da einige Fahrer früh im Rennen gestürzt sind, habe ich beschlossen, weniger aggressiv zu fahren", führte Bradl seine Strategie aus. "Ich habe mich einfach sehr gut an die schwierigen Konditionen angepasst. Diese Taktik hat mir viel Selbstvertrauen gegeben und erklärt auch den Rückstand der Fahrer hinter mir." In der WM-Wertung konnte Bradl Alvaro Bautista überholen und liegt nun als Achter vier Punkte hinter Nicky Hayden, der eines der Sturzopfer in Kurve zehn war.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 16.06.2013 | 2.088 Aufrufe

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