IOEM Pannonia 2013

Meklau und Resch dominieren die beiden Läufe am Pannoniaring.
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Es ist sein Wohnzimmer und da hat er das Sagen. Meklau mit neuem Rundenrekord im Training. 1:53.1
 

IOEM / Alpe Adria Cup Pannoniaring 2013

Meklau und Resch dominieren und liefern sich einen harten Kampf. Meklau mit neuem Rundenrekord.

 

BMW S 1000 RR, RSV4 und Panigale - wenn man über die schnellsten Motorräder spricht hört man oft diese Modelle. Beim Alpe Adria Cup Lauf am Pannoniaring - ein Lauf der meistens stark besetzt ist, dominierten jedoch die GSX-R Fahrer. Beim ersten Zeittraining brannte Meklau gar eine 1:53.1 in den Asphalt.....

Auch Roland Resch war gut unterwegs: "Geiles Rennen! Hab 13 Runden mit konstanten 54er Zeiten Führungsarbeit geleistet. Leider hat mich in der letzten Runde ein Überrundeter schwer blockiert - musste die Ideallinie außen verlassen und das Gas zudrehen - Andi ergriff die Gunst der Stunde, konnte innen durchschlüpfen und das Rennen gewinnen. Das ein Überrundeter das Rennen für uns entschieden hat ist schade, aber nichts desto trotz: volle Kraft voraus." Auch im zweiten Rennen musste dich der IDM-Fahrer nur dem Lokalmatador Meklau geschlagen geben. Insgesamt ist das Feld extrem stark und die Pace ein Wahnsinn. 10 Fahrer blieben unter 1:57!

 

Superbike:
1 Andy Meklau (Suzuki) AUT
2 Roland Resch (Suzuki) AUT
3 Marko Jerman (Suzuki) SLO
4 Jan Halbich (Kawsaki) CZE
5 Janez Prosenik (BMW) CZE

Superstock 600:
1 Janos Chrobak (Kawasaki) HUN
2 Daniel Bukowski (Suzuki) POL
3 Kevin Koller (Yamaha) AUT
4 Attila Magda (Yamaha) HUN
5 Luca Tommasini (Triumph) ITA

Superstock 1000:
1 Michal Filla (BMW) CZE
2 Andy Meklau (Suzuki) AUT
3 Marko Jerman (Suzuki) SLO
4 Martin Choy (BMW) BLG
5 Michel Sembera (BMW) CZE

Alpe Adria standing after 3 races:
Superbike:
1 Andy Meklau (Suzuki) AUT 72 pts.
2 Marko Jerman (Suzuki) SLO 56 pts.
3 Jan Halbich (Kawasaki) CZE 42 pts.
4 Roland Resch (Suzuki) AUT 40 pts.
5 Janez Prosenik (BMW) CZE 37 pts.

Superstock 600:
1 Janos Chrobak (Kawasaki) HUN 67 pts.
2 Daniel Bukowski (Suzuki) POL 56 pts.
3 Kevin Koller (Yamaha) AUT 37 pts.
4 Luca Tommasini (Triumph) ITA 32 pts.
5 Adrian Gyutai (Honda) HUN 28 pts.

Superstock 1000:
1 Michal Filla (BMW) CZE 72 pts.
2 Andy Meklau (Suzuki) AUT 58 pts.
3 Marko Jerman (Suzuki) SLO 51 pts.
4 Martin Choy (BMW) BLG 45 pts.
5 Michal Sembera (BMW) CZE 33 pts.

 
Alpe Adria Alpe Adria

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Guter Saisonstart für Thomas Berghammer
Nur einen Platz hinter seinen hochgesteckten Zielen blieb Thomas Berghammer im Training zum Saisonauftakt der Internationalen Österreichischen Motorrad-Meisterschaft (IOEM) der Klasse Superbike. «Wenn ich auf die prominenten Namen der Fahrer schaue, die vor mir in der Startaufstellung stehen, darf ich als Neuling in dieser Klasse mit dem sechsten Startplatz durchaus zufrieden sein. Mit Andy Meklau, Roland Resch, Berto Camlek oder Marko Jerman stehen Leute vor mir, die bereits erfolgreich in der Superbike- bzw. Supersport-WM gefahren sind», bilanziert Berghammer vor dem ersten Rennen. Leider lief es in samstägigen Rennen alles andere als erhofft. Bereits in der ersten Runde war offensichtlich, dass Berghammer mit technischen Problemen zu kämpfen hatte. Anstatt im Führungspulk um Podiumsplätze kämpfen zu können, fiel der Thalgauer tief ins Mittelfeld zurück. «Irgend etwas muss im Getriebe gebrochen sein. Ich konnte nicht mehr schalten und musste das gesamte Rennen im fünften Gang bestreiten. Im Rückblick kann ich froh sein, den sechsten Rang in der IOEM gerettet zu haben.» Gleich nach dem Rennen machte man sich im Team von Thomas Berghammer daran, die Suzuki GSX-1000R genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei stellte sich heraus, dass nicht das Getriebe die Ursache für das Problem war, sondern ein Gelenk am Schaltgestänge. «Das Gelenk hat sich nicht mehr bewegt, deshalb konnte ich keine Gänge mehr wechseln. Es ist einerseits schade, dass mir ein Teil, das 1,70 Euro kostet das Rennen zerstört hat, andererseits sind wir natürlich froh, dass uns der Motortausch erspart geblieben ist.»

Im Training für das sonntägliche Rennen konnte Berghammer seine Zeit vom Vortag nochmals um über acht Zehntel Sekunden verbessern. «Die Umstellung vom Supersport-Motorrad auf das Superbike ist nicht leicht, aber es geht von Runde zu Runde besser. So schnell bin ich auf dieser fahrerisch anspruchsvollen Strecke noch nie gefahren», freute sich der Motorrad-Mechaniker über den fünften Startplatz. Im zweiten Rennen lief es für Berghammer deutlich besser. Lange Zeit konnte sich der ehemalige Moto Crosser in der Spitzengruppe halten, im Ziel durfte er sich schließlich über seinen ersten Stockerlplatz in der Internationalen Österreichischen Meisterschaft freuen. «Der Motor meiner Suzuki ist Standard, deshalb musste ich den Leistungsnachteil in den Bremszonen holen. Ab Mitte des Rennens habe ich dann Krämpfe in den Unterarmen bekommen und ich musste das Tempo etwas drosseln. Trotzdem bin ich mit dem Wochenende voll zufrieden. Motorrad und Pirelli Reifen waren perfekt und ich komme auch immer besser in Schwung.» Nach zwei von sechs Läufen rangiert Berghammer nun in der Österreichischen Superbike-Meisterschaft mit 26 Punkten an der vierten Stelle.

 

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Interessante Links:

Text: 1000ps
Fotos:
Grandys, Berghammer

Autor

Bericht vom 27.05.2013 | 3.989 Aufrufe

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