Spies spült Aussagen weich: Twittermeldung am Montagabend
Spies spült Aussagen weich: Twittermeldung am Montagabend |
Deutliche Worte gab es nach dem Lauf in Indianapolis von Ben Spies zu hören. Der Texaner konnte seinen Unmut nach dem erneuten Ausfall aufgrund eines technischen Defekts nicht verbergen und sprach davon, dass man ihn vor den Rennen in den USA unter Druck gesetzt habe. "Mir hat jemand bei Yamaha gesagt, dass wenn ich in Laguna nicht mit 100 Prozent fahre, ich gleich gar nicht kommen soll", sagte Spies. Ein höherer Yamaha-Verantwortlicher soll - glaubt man dem Amerikaner - diese Aussage getroffen haben. Doch wahrscheinlich ließ der Regenerationstag am Montag Spies ausreichend Zeit, um über seine Äußerung nachzudenken. Denn am Abend ruderte der Yamaha-Pilot über seinen Twitter-Account plötzlich zurück. "Ich habe in dieser Woche eine Aussage über Spannungen in unserem Team gemacht und darüber, was Leute zu mir gesagt haben. Die Leute füllen den Platz mit Unsinn", schrieb Spies und fügte hinzu: "Ich habe viele Leute hinter mir, dazu gehört auch mein Chef Herr Jarvis, der die ganze Zeit hinter mir stand und wollte, dass Jorge [Lorenzo] und ich Yamaha bilden." Ein wirkliches Dementi sieht allerdings anders aus. |
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Foto: ©Yamaha Factory Racing |
Bericht vom 21.08.2012 | 2.086 Aufrufe