Dorna und Aragon verhandeln Gebührensenkung: Kostenersparnis von 15 Prozent angestrebt

Das Motorland Aragon verhandelt mit der Dorna darüber, die Renngebühren zu senken, da die wirtschaftliche Lage in Spanien zum Sparen zwingt.

Dorna und Aragon verhandeln Gebührensenkung: Kostenersparnis von 15 Prozent angestrebt

Die Betreiber des Motorland Aragon verhandeln mit den MotoGP-Veranstaltern Dorna darüber, die Gebühren zur Austragung des Rennens zu senken. Insgesamt sollen die Organisationskosten um 15 Prozent gesenkt werden und laut El Periodico de Aragon ist die Regierung der autonomen Region Aragon, die den Kurs finanziert, in den Gesprächen mit der Dorna bereits weit gekommen. Notwendig sind die Kostensenkungen wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage in Spanien, die überall zum Sparen zwingt und die Budgets der autonomen Regionen stark verkleinert hat.

Für die Erlaubnis, den Grand Prix bis einschließlich 2016 austragen zu dürfen, muss die Regierung von Aragon 49,7 Millionen Euro bezahlen, könnte man davon 15 Prozent einsparen, wären das mehr als sieben Millionen Euro. Die Dorna soll einer Reduktion der Gebühren bereits zugestimmt haben, es wird allerdings noch darüber diskutiert, wie groß der Rabatt ausfallen soll und ob die Verbilligung erst ab nächstem Jahr gilt oder schon ab diesem.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 17.08.2012 | 2.080 Aufrufe

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