Repsol Honda und die große Lücke: Harter Vergleich mit Stoner

Seine Rundenzeiten fand Andrea Dovizioso in Jerez nicht so schlecht, ein Blick auf Casey Stoners Tabelle war aber doch ernüchternd.

Repsol Honda und die große Lücke: Harter Vergleich mit Stoner

Laut Team Manager Kazuhiki Yamano hat Repsol Honda noch nicht das volle Potential der RC212V gefunden, dennoch war er mit dem Test in Jerez zufrieden. Andrea Dovizioso war bislang eigentlich der offenste Kritiker bei den Mängeln der Maschine und konnte seinerseits viele Verbesserungen am Motorrad feststellen. Vor allem die Stabilität und die Kraftentfaltung sind nach seiner Meinung besser geworden. "Meine Rundenzeiten schauen auf dem Papier recht gut aus, aber wenn man sie mit Caseys vergleicht, so ist die Lücke recht groß, die wir schließen müssen", blieb der Italiener dennoch Realist.

Bei der Arbeit gebremst wurde Dovizioso vom Regen am Nachmittag, denn er hatte nach dem BMW M Award noch einiges eingeplant. "Daher haben wir im Trockenen noch einige Dinge zum ausprobieren, die uns nach vorne bringen könnten. Was das Regen-Setup betrifft, so ist mein Gefühl mit Maschine und Reifen gut und das freut mich", sagte er.

Testfahrer Kousuke Akiyoshi hatte sich vor allem um die Chassis-Balance und die Motor-Balance gekümmert, um Handlung und Fahrbarkeit zu verbessern. "Meine Pace war im ersten Sektor sehr gut und beinahe so schnell wie bei den Schnellsten. Wir haben im Mittelsektor aber Zeit verloren", berichtete der Japaner. Am Ende des Qualifying-Shootouts hatte Akiyoshi noch dazu einen Sturz, der ihn nicht so freute. Die Ergebnisse seiner Arbeit machten das aber wieder wett.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Repsol

Bericht vom 30.03.2009 | 1.857 Aufrufe

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