Poncharal rechnet in Katar mit Toseland: Es hat ihm weh getan
Poncharal rechnet in Katar mit Toseland: Es hat ihm weh getan |
Eine leichte Gehirnerschütterung und ein verstauchter Knöchel, das waren die letzten Nachrichten zum Gesundheitszustand James Toselands nach seinem schweren Sturz beim BMW M Award in Jerez. Angesichts der leichten Verletzungen des Briten ging Herve Poncharal fest davon aus, dass Toseland in Katar fahren wird, wobei er dort wohl erst wieder sein Selbstvertrauen wird finden müssen. "Leider war es heute die gleiche Art von Sturz wie in Sepang. Es hat ihm weh getan. Es war seine erste gezeitete Runde nachdem er die Box mit einem frischen Reifen verlassen hatte. Es sieht so aus, als ob er glücklicherweise OK wäre, obwohl er einige Zeit bewegungslos im Kies lag", sagte der Team Manager. Toseland war gerade erst wieder ins Fahren gekommen, nachdem er einige Zeit gebraucht hatte, den Sturz in Sepang zu vergessen. In Katar hatte er gute Fortschritte gemacht und in Jerez wieder gute Runden gefahren, bis eben der Sturz kam. "Er war in einer Gruppe, in der er nach unserer Meinung viele Fortschritte hätte machen können", meinte Poncharal. So scheint es aber unwahrscheinlich, dass Tech 3 Yamaha die gute Qualifying-Vorstellung von Katar aus dem Vorjahr wird wiederholen können. Damals waren Toseland und Colin Edwards in die erste Reihe gefahren. Für das Wochenende in zwei Wochen hatte Poncharal nicht so große Erwartungen. "Ein Sturz ist sicher nicht der beste Weg, um sich auf den ersten Grand Prix einzuschießen, aber wir wissen, dass James ein Kämpfer ist. Er wird beim ersten Rennen sein und auch wenn wir keinen Sieg erwarten, werden wir doch ein paar Punkte mitnehmen wollen", erklärte er. |
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Bericht vom 30.03.2009 | 1.703 Aufrufe