Suzuki hat für Spies immer die Tür offen: Sein Verlust war eine Enttäuschung

Der Verlust von Ben Spies schmerzt Suzuki anscheinend. In der Zukunft will man die Tür aber für ihn offen gelassen haben.

Suzuki hat für Spies immer die Tür offen: Sein Verlust war eine Enttäuschung

In der Superbike-WM macht Ben Spies gerade beste Figur und Herve Poncharal von Tech 3 Yamaha hat schon sein Interesse an dem Amerikaner für die kommende Saison bekundet. Eigentlich hatte Spies geplant gehabt, mit Suzuki den Weg in die Königsklasse zu beschreiten, war er doch seit Jahren mit dem Hersteller unterwegs gewesen. Als er für dieses Jahr aber kein Motorrad in der MotoGP bekam und auch in der Superbike-WM kein Platz frei schien, wechselte er zu Yamaha in die Superbike, wo er nun seinem Ex-Arbeitgeber zeigt, was er sich hat entgehen lassen.

Der Team Manager der Suzuki MotoGP-Mannschaft, Paul Denning, meinte dazu gegenüber den Motorcycle News: "Suzukis Position zum Verlust von Ben für 2009 war natürlich Enttäuschung. Wir waren aber eindeutig der Ansicht, dass die Tür offen bleibt, um in Zukunft Gespräche zu führen. Wir sind mit unseren Fahrern im Moment zufrieden, aber wenn sich die Dinge ändern, dann wird Ben auf unserem Radar sein - und auch bei den meisten GP-Teams. Ich bin mir sicher, er wird für alle Grand-Prix-Teams attraktiv werden, wenn er eine Saison im internationalen Wettbewerb hinter sich hat, in dem auf Strecken gefahren wird, die wir auch besuchen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Rizla Suzuki

Bericht vom 27.03.2009 | 1.788 Aufrufe

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