Rossi stören die Testbeschränkungen: Etwas zu streng

Valentino Rossi findet die aktuellen Testbeschränkungen etwas zu hart und wünscht sich, dass auch die Einsatzfahrer während der Saison testen dürfen.

Rossi stören die Testbeschränkungen: Etwas zu streng

Auch wenn Valentino Rossi bereits mehrfach betont hat, dass er die Sparmaßnahmen in der MotoGP durchaus versteht, so gefällt ihm die Reduktion der Testfahrten nicht. Er befürchtet, dass die Entwicklung der Motorräder dadurch zu kurz kommt. Denn in diesem Jahr sind während der Saison nur mehr zwei Tests nach Rennwochenenden erlaubt - diese werden in Barcelona und Brünn stattfinden - und diese Tests dürfen nur mit Prototypen für 2010, sowie Test- und Entwicklungsfahrern bestritten werden.

"Ich bin etwas besorgt, aber voriges Jahr war es verrückt. Wir fuhren neun oder zehn Tests und hatten viele Montags-Tests. Das war sicher zu viel. Aber es ist wichtig, zwei Mal zu testen, auch weil wir im Training nun weniger Zeit haben, wenn wir neue Teile probieren wollen. Normalerweise kommen in Catalunya oder Brünn neue Teile aus Japan, weswegen diese Montags-Tests wichtig sind, die dürfen wir aber nicht fahren", klagte der Italiener gegenüber den Motorcycle News. Er hoffte, dass mit ein bisschen Druck der Fahrer ein oder zwei Tests doch auch für die Einsatzfahrer freigeschaufelt werden können.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 19.03.2009 | 1.649 Aufrufe

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