Tech-3-Boss Poncharal ist ein glücklicher Mann: Tolle Maschine und starke Reifen
Tech-3-Boss Poncharal ist ein glücklicher Mann: Tolle Maschine und starke Reifen |
Das Jahr 2008 war für Tech 3 Yamaha als bestes Privatteam nicht unbedingt unerfolgreich - vor allem wenn man auf die mageren Jahre mit Dunlop zurückblickt - und wenn es nach Team Manager Herve Poncharal geht, dann könnte es 2009 durchaus so ähnlich weitergehen. Colin Edwards glänzte in Sepang mit guten Zeiten und trotz Nackenproblemen auch mit guter Stimmung und das schlechte Abschneiden von James Toseland lag hauptsächlich an seinem Sturz am ersten Tag und dessen Folgen. Für Poncharal war jedenfalls klar, mit der neuen Yamaha könnte einiges gelingen. "Schon 2008 waren wir mit der Maschine glücklich, die wir hatten. Meine Hauptsorge war 'wie kann Yamaha ein besseres Motorrad machen?' Denn es war schon sehr stark. Der erste Test, den wir hier in Sepang hatten, zeigt uns, dass die Maschine in vielen Bereichen besser geworden ist. Wir haben einen stärkeren Motor, das Chassis fühlt sich echt gut an. Es ist definitiv eine Verbesserung zu vorigem Jahr", wurde der Franzose auf der offiziellen Website der MotoGP zitiert. Gut gefiel Poncharal auch die schnelle Anpassung seiner Fahrer an die Bridgestones, wobei Edwards dafür klarerweise ein besserer Gratmesser war als Toseland. "Wir haben einige Rennsimulationen gefahren und die Fahrer konnten nicht glauben, wie stabil und sicher sie auf den Reifen waren", erklärte der Team Manager. Er fügte an, dass es anderen Teams wohl schwerer gefallen war, den Wechsel auf den Einheitsreifen zu vollziehen, bei Tech 3 sei aber alles reibungslos verlaufen. "Ich denke, die Entscheidung war die beste und wir glauben, dass die neue Reifenregel uns allen helfen wird; vor allem unabhängigen Teams wie unserem, damit wir näher an den Werksteams sein können und die Show verbessern. Bislang bin ich ein glücklicher Mann." |
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Foto: ©Yamaha |
Bericht vom 11.02.2009 | 2.001 Aufrufe