Elektronik spielte Gibernau einen Streich: Mehr Fragen als Antworten

Die Tests in Sepang verliefen für Sete Gibernau und Ducati nicht optimal. Vor allem die Elektronik machte dem Spanier zu schaffen.

Elektronik spielte Gibernau einen Streich: Mehr Fragen als Antworten

Bei den Testfahrten in Sepang lag der Fokus von Sete Gibernau auf dem ausgeklügelten Elektronik-Paket seiner Ducati Desmosedici GP9. Doch nach drei Testtagen standen der Spanier und sein Team vor mehr Fragen als Antworten. "Heute war nicht der beste Tag für uns. Auch wenn wir viel an der Elektronik gearbeitet haben, haben wir nicht genug Antworten bekommen", lautete die ehrliche Einschätzung des MotoGP-Piloten.

Am Samstag hatte der Spanier vor allem am Nachmittag zu kämpfen. "Wir hatten einige Probleme und konnten nicht so viele Runden drehen wie vorgesehen". sagte Gibernau. In seiner schnellsten Runde fuhr er 2:02.727 Minuten um den Kurs und platzierte sich im Klassement auf Rang zwölf. "Im Laufe der drei Testtage entwickelten sich die Dinge von positiv in negativ. Wir lieferten am ersten Tag einen großartigen Job ab, aber von Tag zu Tag wurde es komplizierter", erklärte Gibernau.

Dennoch gibt sich der Ducati-Pilot nicht geschlagen. Das Potenzial sei vorhanden und Schwierigkeiten gehören eben zum Prozess in einem neuen Team dazu. "Wir müssen weiterhin hart arbeiten. Es ist noch langer Weg vor uns, vor allem für mich", weiß der Spanier, der 2009 nach zwei Jahren Pause in die MotoGP zurückkehrt.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 09.02.2009 | 1.936 Aufrufe

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