Wand zwischen Rossi und Lorenzo bleibt: Keine Ablenkung

Die Wand zwischen Valentino Rossi und Jorge Lorenzo bleibt stehen. Der Spanier reagierte verärgert, Team-Manager Romagnoli versuchte zu vermitteln.

Wand zwischen Rossi und Lorenzo bleibt: Keine Ablenkung

Im vergangenen Jahr wurden die beiden Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo durch eine Wand getrennt. Der Grund waren die unterschiedlichen Reifentypen auf denen beide Piloten unterwegs waren. 2009 fahren dank der Einheitsreifen-Regel beide Fahrer auf Bridgestone. Für Lorenzo hat sich die Wand damit erledigt - ein Irrtum.

MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi hat Yamaha überredet, die Wand stehen zu lassen, worauf der Spanier verärgert reagierte. "Ich habe Jorge versucht zu erklären, dass es auch ihm zugute kommt, wenn die Wand stehen bleibt. Er kann sich leichter auf sich konzentrieren, ohne dabei von Valentino abgelenkt zu werden", erklärte Team-Manager Daniele Romagnoli gegenüber den Motor Cycle News. "Wenn zwei Fahrer nebeneinander stehen, dann wird immer ein Blick zum anderen geworfen."

"Mit der Wand sind alle Augen seines Teams auf ihn gerichtet, alle arbeiten zu hundert Prozent für ihn", meinte Romagnoli. Es bleibt abzuwarten, ob die Saison für den Spanier mit der Wand tatsächlich besser läuft als im vergangenen Jahr. 2008 machte Jorge Lorenzo vor allem mit einer Serie von massiven Unfällen auf sich aufmerksam. "Sollte es heuer passieren, dass er bei einem Rennen nur Zehnter ist und Valentino der Sieger, dann sieht er wenigstens die Party nicht", meinte Romagnoli.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 23.01.2009 | 1.675 Aufrufe

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