Ezpeleta über Kawasaki-Ausstieg: Das schlimmste Szenario

Dorna-Boss Carmelo Ezpeleta will mit allen Mitteln verhindern, dass in der neuen MotoGP-Saison nur 17 Motorräder an den Start gehen.

Ezpeleta über Kawasaki-Ausstieg: Das schlimmste Szenario

Carmelo Ezpeleta musste in den vergangenen Wochen Nerven zeigen. Doch nicht der Ausstieg von Kawasaki bereitet dem Dorna-Boss schlaflose Nächte, sondern die Vorstellung von 17 Motorrädern beim Saisonstart der MotoGP. "Das wäre das schlimmste Szenario. Seit Kawasaki mir mitgeteilt hat, dass sie aussteigen, versuche ich das zu verhindern", verriet Ezpeleta dem Magazin Motosprint.

Kawasaki hat zwar angekündigt, vor dem Start der neuen Saison aus der MotoGP auszusteigen, doch derzeit hüllen sich die Japaner in Schweigen. Kenner der Szene sehen diese Verzögerung als Zeichen dafür, dass die Gespräche mit Jorge Martinez gut laufen und dass der Spanier wahrscheinlich mit Hilfe der Dorna das japanische Team weiterführen wird.

Für den Dorna-Boss ist aber eines klar: die MotoGP muss unbedingt den Sparstift ansetzen. "Ich habe viele Ideen, doch es liegt an den Konstrukteuren etwas zu ändern", sagt Ezpeleta. Unter anderem schlägt er vor, das Freitagstraining zu streichen oder nur noch mit drei Motorrädern pro Team zu starten.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Kawasaki

Bericht vom 08.01.2009 | 1.749 Aufrufe

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