Auch Vermeulen würde Fahrhilfen einschränken: Auf ebenem Spielfeld

Wie Valentino Rossi würde sich auch Chris Vermeulen weniger Elektronik in der MotoGP wünschen. Noch besser fände er aber mehr Hubraum.

Auch Vermeulen würde Fahrhilfen einschränken: Auf ebenem Spielfeld

Wenn es darum geht, die elektronischen Fahrhilfen in der MotoGP wieder etwas zurückzuschrauben, dann war Valentino Rossi in der Vergangenheit einer der größten Verfechter dieser Idee. Aus Sicht des Spektakels konnte auch Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta diesem Gedanken durchaus etwas abgewinnen und nun schloss sich auch Chris Vermeulen den Elektronik-Gegnern an. "Ich würde liebend gerne eine Reduktion bei der Elektronik sehen, denn ich möchte die Maschine wirklich fahren und auf einem ebenen Spielfeld antreten", sagte der Australier den Motorcycle News.

Doch nicht nur bei der Elektronik sieht Vermeulen eine Möglichkeit, das Racing wieder zu verbessern. Seiner Meinung nach wäre ein Wechsel zurück auf die 990er-Maschinen noch ein besserer Weg, da die 800er alle zu ähnlich zu fahren sind. "Ich denke, bringt doch wieder mehr Hubraum. Auf den 990ern gab es verschiedene Fahrstile. Jetzt, auf den 800ern, gibt es nur einen Stil; hab die Kurvengeschwindigkeit und das war es dann auch schon. Mit den 990ern waren einige in der Kurve schnell, andere konnten schnell rein, schnitten die Kurve ab, drehten das Rad durch und kamen raus. Einige waren zu Beginn des Rennens schnell und andere nicht. Das muss es wieder geben", betonte der Suzuki-Pilot.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Rizla Suzuki

Bericht vom 08.01.2009 | 1.719 Aufrufe

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