Stoner ist auf gutem Weg: Die Ärzte sagen, alles ist OK

Als Zuschauer bei den Tests in Jerez konnte Casey Stoner vermelden, dass seine Genesung gut läuft und er unbedingt wieder auf die Maschine will.

Stoner ist auf gutem Weg: Die Ärzte sagen, alles ist OK

Ein prominenter Zaungast bei den Testfahrten in Jerez ist Casey Stoner, der sich dazu entschieden hat, seinem Team und vor allem seinem neuen Teamkollegen Nicky Hayden bei der Entwicklungsarbeit zumindest mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Aufgrund seiner Handgelenks-Operation ist an Fahren nicht zu denken, denn sein Arm ist noch in Gips. Doch der Weltmeister von 2007 konnte vermelden, dass alles auf Kurs ist. "Gestern haben mir die Ärzte gesagt, alles ist OK am Handgelenk. Jetzt muss ich warten und schauen. Mit dem neuen Gips, den ich gestern bekommen habe, werde ich auf dem Fahrrad trainieren können, also ist das positiv", berichtete er. In zwei Wochen kann er dann wieder mit leichtem Training beginnen.

In den kommenden Tagen will Stoner zurück nach Australien reisen, auf das er sich schon freut, da er einige Zeit nicht mehr in seiner Heimat war. Zunächst schaut er aber einmal seinen Kollegen beim Fahren zu, was ihm nicht ganz leicht fällt. "Es war ein komisches Gefühl, heute zuzuschauen und nicht zu fahren. Das ist wohl die längste Phase, in der ich keine Maschine gefahren bin, seit ich drei Jahre alt war. Ich werde definitiv viel Motivation haben, um im Februar wieder auf die Strecke zu können", meinte Stoner. Immerhin freute es ihn, dass er die Maschinen sah und sich danach mit Technikchef Filippo Preziosi und Hayden austauschen konnte, um darüber zu sprechen, was noch für nächste Saison verbessert werden kann.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ducati

Bericht vom 27.11.2008 | 1.798 Aufrufe

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