Rossi freut sich auf Gibernau: Sie haben sogar gesprochen
Rossi freut sich auf Gibernau: Sie haben sogar gesprochen |
Aus einer guten Freundschaft zwischen Valentino Rossi und Sete Gibernau wurde in der Saison 2004 eine Feindschaft, nachdem Gibernaus Team Rossi eine Strafe eingebrockt hatte, weil der seinen Startplatz am Abend vor dem Rennen in Katar mit einem Scooter etwas griffiger gefahren hatte. Der Höhepunkt der Rivalität folgte 2005 in Jerez, als Rossi Gibernau in der letzten Kurve mehr oder weniger von der Strecke drängte. Nach Gibernaus Rücktritt Ende 2006 scheinen sich die Wogen aber ein wenig geglättet zu haben, denn Rossi betont nun, dass er sich auf die Rückkehr des Spaniers freut. "Es tut mir leid, dass ich ihn nicht auf der Strecke gesehen habe, als wir in Valencia getestet haben. Denn ich denke, das ist für uns beide ein recht großes Gefühl, wieder gemeinsam auf der Strecke zu sein, nachdem wir so viele großartige Kämpfe hatten. Ich freue mich, ihn wieder zurück zu sehen", meinte der Italiener. Wie er sagte, hätten die Beiden im Sommer sogar ein wenig miteinander gesprochen, als Gibernau über sein Comeback nachgedacht hatte. "Ich freue mich, wieder gegen ihn zu fahren", sagte Rossi. Wenn man bedenkt, dass es Zeiten gab, in denen sie nicht einmal gemeinsam in einem Raum sein wollten, scheint sich viel getan zu haben. Als größten Konkurrenten scheint Rossi Gibernau aber auch nicht mehr zu sehen. Als es um seine Rivalen 2009 ging, zählte er die üblichen Verdächtigen auf, deren Namen Casey Stoner, Dani Pedrosa und Jorge Lorenzo waren. Doch auch Neo-Werkspilot Andrea Dovizioso und Ducati-Umsteiger Nicky Hayden hat er auf der Rechnung. "Es wird mit dem Einheitsreifen sehr anders, aber ich hoffe, es wird aufregend. Ich denke aber, es wird schwer, vor allem mit Lorenzo, Dovizioso, Stoner, Hayden und Pedrosa." |
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Foto: ©Yamaha Racing |
Bericht vom 14.11.2008 | 1.627 Aufrufe