De Puniet hatte noch mehr erwartet: Ein harmloser Sturz

De Puniet hatte noch mehr erwartet: Ein harmloser Sturz

Nachdem er am Freitag im Nassen auf der Maschine geblieben war, machte Randy de Puniet am Samstag im Trockenen seinem Namen wieder alle Ehre und ließ seine Maschine im Qualifying in den Kies rutschen. Doch der Franzose zeigte auch, warum sein Teamchef die hohen Ersatzteilkosten auch im nächsten Jahr auf sich nimmt und fuhr auf Rang sechs. Damit war de Puniet dann gar nicht einmal so zufrieden. "Es war ein gutes letztes Qualifying der Saison, aber ehrlich gesagt habe ich etwas Besseres erwartet", meinte er.

Den Unfall bezeichnete er als einfachen Verlust der Front und da er sich sein Handgelenk nicht weiter dabei verletzt hatte, dachte er auch nicht viel darüber nach. "Wir haben dadurch etwas Streckenzeit verloren, aber wir haben die Reifenwahl für das Rennen abgeschlossen und begannen gute Zeiten auf Qualifyiern zu fahren. Der Start aus Reihe zwei ist sehr wichtig, da niemand weiß, wie das Wetter morgen wird. Ich mache mir etwas Sorgen wegen meines Handgelenks, aber werde das Möglichste tun, um mein bislang bestes Ergebnis zu holen", erklärte der Franzose.