Guintoli hat Schmerzen am Hintern: Es wäre noch besser gegangen
Guintoli hat Schmerzen am Hintern: Es wäre noch besser gegangen |
Niemand bekommt gerne ordentlich was auf den Hintern, doch Sylvain Guintoli kam in Valencia nicht darum herum, bei seinem Sturz ordentlich was aufs Gesäß zu bekommen. "Ich habe nach dem heutigen Sturz so böse Schmerzen in meinem Hintern", meinte der Franzose. "Ich kann nicht einmal sitzen." Abseits von heiklen Körperteilen hatte sich Guintoli aber auch noch das Knie angeschlagen und sich zunächst auch große Sorgen gemacht, konnte letztendlich aber durchatmen, da es nur eine große Abschürfung zu sein schien. "Ich hoffe, dass die Schmerzen morgen weg sind, damit ich im letzten Qualifying der Saison mein Bestes geben kann. Die Strecke wurde in den letzten Minuten besser und wenn ich auf der Strecke gewesen wäre, hätte ich sicher besser abschneiden können als Achter", meinte er. Guintolis Strecken-Ingenieur Sergio Verbana war jedenfalls zufrieden, denn ihm gefiel Platz acht trotz verpasster Trainingsminuten ganz gut. "Sylvain war immer unter den Schnellsten", stellte er zufrieden fest. Ebenfalls neben der Maschine gelandet war Toni Elias, der noch früher als Guintoli gefallen war und dadurch noch mehr Trainingszeit verlor. Außerdem landete er um einiges weiter hinten im Klassement. "Wegen der Bedingungen haben wir praktisch einen Tag vergeudet. Wir wollten verschiedene Lösungen ausprobieren, aber leider war es nicht möglich, dem Zeitplan zu folgen, den wir festgelegt hatten", klagte der Spanier. Deswegen wollte er am Samstag unbedingt nachlegen, am liebsten bei gutem Wetter. |
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Foto: ©Alice Ducati |
Bericht vom 25.10.2008 | 1.719 Aufrufe