Lüthi freut sich aufs Comeback: Es war keine einfache Zeit

Nach dem Sturz in Indianapolis und zwei verpassten Rennwochenenden wird Thomas Lüthi in Malaysia wieder mitfahren.

Lüthi freut sich aufs Comeback: Es war keine einfache Zeit

Seit seinem Sturz in Indianapolis war Thomas Lüthi dazu verurteilt, seinen Kollegen beim Fahren zuzusehen. Nach zwei Operationen an seinem Daumen und einer ausgedehnten Physiotherapie wird der Schweizer in Malaysia wieder mit dabei sein, wobei er am Freitag erst einmal seine Fitness checken will. Gegenüber der offiziellen Website der MotoGP erzählte er über die harte Genesungszeit: "Es war keine einfache Zeit für mich. Ich hatte zwei Operationen an meiner Hand und die Eingriffe waren komplizierter als zunächst gedacht. Danach konnte ich die Hand in keine Richtung bewegen und musste mich erst davon erholen. Dann musste ich in der Physiotherapie langsam damit beginnen, sie zu bewegen und es brauchte seine Zeit. Deswegen habe ich zwei Rennen verpasst."

Der Sturz in Indianapolis war recht heftig gewesen, wobei vor allem zunächst die kurze Bewusstlosigkeit Lüthis Sorgen bereitete. In diesem Bereich gab es aber schnell Entwarnung, ein Blick zurück auf den Sturz scheint aber dennoch nur mit visuellen Hilfsmitteln wirklich gut zu funktionieren. "Ich habe mir den Sturz mehr als einmal angesehen, um ihn zu analysieren, aber es gab da einige Dinge, die an dem Punkt nicht zusammengearbeitet haben und da passierte es auch schon. Natürlich war es schade, aber ich blicke voraus und bin jetzt wieder im Paddock. Morgen ist der erste Tag, um die Hand wieder auszuprobieren und zu schauen, ob alles an der Maschine funktioniert", sagte er.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Aprilia

Bericht vom 17.10.2008 | 1.695 Aufrufe

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