Stoner findet Hayden gut: Spricht die gleiche Sprache
Stoner findet Hayden gut: Spricht die gleiche Sprache |
Nicky Haydens Wechsel weg von Honda zu Ducati ist bereits viel diskutiert, analysiert und durchleuchtet worden. Auch Casey Stoner hat bereits mehrfach geäußert, dass er sich auf seinen neuen Teamkollegen freut. Gegenüber dem Magazin Motosprint sagte der Australier nun: "Ich habe mich gefreut, als mir gesagt wurde, dass sie mit Nicky sprechen - und ich wurde auch um meine Meinung gefragt. Sie haben mich für ihre Entscheidung wirklich um meine Meinung gebeten und das freut mich. Ich bin für sein Kommen." So sah Stoner Hayden als genau den richtigen Fahrer für Ducati. Denn einerseits brauche man einen starken aber auch harten Fahrer und auch einen Piloten, der dabei helfen könne, die Maschine zu entwickeln. "Nicky und ich sprechen die gleiche Sprache, wir haben die gleichen Interessen im Leben. Wir kommen auch aus dem gleichen Hintergrund, das ist Motocross und wir haben eine ähnliche Mentalität. Ich habe viel Respekt vor ihm", erzählte der Weltmeister von 2007. Deswegen erwartete er auch eine bessere Zusammenarbeit mit seinem Teamkollegen als noch in diesem Jahr. Denn er hatte das Gefühl, dass in der Box irgendwie eine unsichtbare Mauer zwischen ihm und Marco Melandri war und eher gegeneinander gearbeitet wurde - wobei Melandri kein Land gegen Stoner sah. "Ja, es war eine unsichtbare Mauer. Sicher gibt es Teams wie Yamaha und Honda, wo wirklich eine Mauer hochgezogen wurde, aber wir hatten das auch: sie war unsichtbar, aber da. Das kann kein Team gebrauchen, eine Spaltung unter den Fahrern. Ich denke, wir müssen offen und gemeinschaftlich sein", betonte er und war sich sicher, dass es mit Hayden an seiner Seite viel besser laufen wird. Denn man wolle miteinander arbeiten, werde sich gut verstehen und letztendlich gute Arbeit abliefern, war sich Stoner sicher. |
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Bericht vom 16.10.2008 | 1.932 Aufrufe