West hofft auf heimische Besserung: Die Maschine hat Fortschritte gemacht
West hofft auf heimische Besserung: Die Maschine hat Fortschritte gemacht |
In schwierigen Zeiten ist es immer gut, wenn man nach Hause kommen kann. Deswegen freut sich auch Anthony West, dass es wieder in seine Heimat geht und er von heimischen Fans begrüßt werden wird. Die Strecke auf Phillip Island mag er klarerweise, auch wenn die Ergebnisse in der Vergangenheit nicht immer die besten waren. "Hoffentlich kann ich dieses Wochenende eine Trendwende schaffen und für die australischen Fans eine gute Leistung bieten. Wir haben vorige Woche in Japan einiges an Fortschritt an der Maschine gemacht und ich hoffe, wir schaffen weitere Verbesserungen, damit wir uns an die einzigartigen Charakteristika der Strecke anpassen", sagt der Kawasaki-Pilot. Wo genau die Maschine zu funktionieren hat, kann West präzise eingrenzen. Da sind für ihn vor allem die schnellen Kurven, wo das Motorrad gut laufen muss. "Vor allem die zwei Linkskurven auf die Start-Ziel-Gerade, wo man voll am Gas bleiben muss, wenn man eine gute Rundenzeit haben will", erklärt er. Dass diesmal alles funktioniert, wünscht sich West nicht nur für sich selbst, sondern auch wegen seiner Freunde und der Familie, die von der Gold Coast nach Phillip Island kommen und ihn anfeuern werden. Nicht ganz so viel Unterstützung wird John Hopkins haben, der bislang auf Phillip Island auch noch nicht so glänzen konnte, es aber gerne würde. "Wir haben in Japan viele Veränderungen an der Maschine vorgenommen und auch wenn das Renn-Ergebnis nicht so war, wie erhofft, hatten wir definitiv eine starke Pace. Wir konnten viel konstanter fahren und das war sicher eine Verbesserung zu den Rennen davor", betont der Amerikaner. Für Hopkins geht es nun in den letzten Saisonrennen darum, gute Ergebnisse zu holen und gleichzeitig auch die Maschine für 2009 voranzubringen. |
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Bericht vom 02.10.2008 | 2.294 Aufrufe