Ranseder mag Phillip Island: Nur im Nassen eine Chance

Trotz der Enttäuschung von Motegi kommt Michael Ranseder guten Mutes nach Phillip Island. Für ein gutes Ergebnis wird er aber Wetterhilfe brauchen.

Ranseder mag Phillip Island: Nur im Nassen eine Chance

Nach dem Rennen in Motegi war Michael Ranseder nicht unbedingt bester Laune. Seine Maschine hatte im Warm-up Probleme gemacht und er sah mit dem Fahrwerk auch keine Chance, im Rennen mitzukämpfen. Dennoch will der Österreicher positiv nach Australien reisen, denn der Kontinent und die Strecke machen ihm Spaß. "Auf Australien freue ich mich immer ganz besonders - dort verbrachte ich auch letztes Jahr die längere Rennpause in einem Surfcamp und war das erste mal beim Fallschirmspringen", meint er.

Zur Strecke sagt Ranseder, dass sie eine der besten im Kalender sei, da es viele schnelle und wilde Passagen gibt, die einem viel Mut abverlangen. Wie schwer es dort ist, merkte er im Vorjahr. Zwar konnte er damals vorne mitfahren, kam aber auch zu Sturz. "Dieses Jahr hoffe ich auf Regen und darauf, dass ich ohne Sturz im vorderen Pulk mitfahren kann. Wir haben nur im Nassen eine Chance, ein normales Ergebnis zu erreichen", erklärt Ranseder.

©adrivo Sportpresse GmbH
Weitere MotoGP-News
Foto: ©Aprilia

Bericht vom 02.10.2008 | 1.850 Aufrufe

Du hast eine Neue?

Verkaufe dein Gebrauchtmotorrad im 1000PS Marktplatz.

Inserat erstellen

Empfohlene Berichte

Pfeil links Pfeil rechts