Hayden erkämpft sich Rang 5: Hachimaki
Hayden erkämpft sich Rang 5: Hachimaki |
Nur eine Runde konnte Nicky Hayden in Japan seinen in der Qualifikation herausgefahrenen dritten Platz verteidigen. Dann musste sich der US-Boy Valentino Rossi und Dani Pedrosa geschlagen geben, die an ihm vorbei gingen. "Ich habe versucht dran zu bleiben, aber die waren einfach überall ein bisschen schneller als ich", erklärte der 27-jährige. "Ich wusste ja, dass es nicht einfach wird, aber ich hatte dennoch hohe Erwartungen." Bis hin zu den letzten Runden des Rennens fuhr Hayden unbehelligt auf Rang fünf, doch dann holte die Gruppe hinter ihm auf und forderte zum Endspurt. "Die waren hinter mir her und ich habe nur versucht, keine Fehler zu machen. Ich wusste ja, dass einige hinter mir waren, aber mir war nicht klar, dass es gleich so viele waren." Hayden verteidigte seinen fünften Rang mit Händen und Füßen und vielleicht half ja auch ein bisschen das Hachimaki, ein japanisches Kopftuch, dass ihm am Samstag ein Fan schenkte. "Ich habe es in der Qualifikation getragen und bin Dritter geworden, also dachte ich mir vielleicht bringt es auch Glück fürs Rennen und trug es in der Startaufstellung. Man soll ja nichts unversucht lassen." Team-Manager Kazuhiko Yamaho zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Leistung seines Noch-Schützlings. "Nicky hat ein gutes Wochenende hingelegt. Mit der Qualifikation für die erste Startreihe hat er gezeigt, dass er nach dem Indy-Rennen wieder hoch motiviert ist. Er hat heute alles gegeben, aber konnte nicht die Geschwindigkeit der Ersten mitgehen." Philip Island heißt die kommende Station des MotoGP-Zirkus, eine Strecke mit der Nicky Hayden gut zurechtkommt und die für den Repsol-Honda-Fahrer Hoffnungen aufs Podest aufflackern lässt. |
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Bericht vom 28.09.2008 | 1.968 Aufrufe