Schonkost bei Pramac: Krank und ohne Vertrauen

Sylvain Guintoli kam ohne Vertrauen in seine Front in Motegi über Rang 14 nicht hinaus. Toni Elias war immer noch krank und kam dazu noch von der Strecke.

Schonkost bei Pramac: Krank und ohne Vertrauen

Zwei magere Pünktchen gab es in Motegi für die Pramac-Mannschaft und das war angesichts der zuletzt gezeigten Ergebnisse doch ein wenig hinter den Erwartungen des Teams. Als 14. hatte Sylvain Guintoli die zwei Zähler eingefahren und er beklagte, dass bis Samstagmorgen eigentlich alles gepasst hatte, ab dem Qualifying dann aber nichts mehr lief. "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber ich fand einfach nicht mehr das Vertrauen, um voll anzugreifen. Ich hatte kein Vertrauen in die Front und verlor zu viel Zeit in den Kurven", sagte der Franzose. Er hoffte, dass er mit ein wenig Datenstudium bis Phillip Island wieder auf den rechten Weg findet.

Toni Elias hatte auch am Rennsonntag mit seiner Grippe zu kämpfen, weswegen ihm im Rennen dann auch die Kraft fehlte. "Außerdem bin ich noch von der Strecke gekommen und es war nicht leicht, da dann wieder zurückzukommen. Ich habe zu viel Zeit verloren und deswegen habe ich mich entschieden, das Rennen wie einen Longrun im Training zu sehen und einen guten Rhythmus zu halten", erklärte er. Da es bereits am kommenden Wochenende in Australien weitergeht, hoffte er, dass er sich bis dahin körperlich erholt.

Technikdirektor Fabiano Sterlacchini musste Elias dafür loben, dass er das Rennen trotz der Probleme zu Ende gefahren hatte und dabei auch einen einigermaßen guten Rhythmus fand. "Wenn er nicht von der Strecke gekommen wäre, dann hätte er es sicher in die Top Ten geschafft", war sich Sterlacchini sicher.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Alice Team

Bericht vom 28.09.2008 | 1.912 Aufrufe

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