Pramac Ducatis verpassten Chancen: Langsamer Start und falsches Wetter

Pramac Ducatis verpassten Chancen: Langsamer Start und falsches Wetter

War es zuletzt immer Toni Elias, der bei der Pramac-Mannschaft die Ausrufezeichen setzen konnte, so musste in Indianapolis Sylvain Guintoli einspringen. Mit Rang sieben war der Franzose aber nicht hundertprozentig zufrieden. "Leider bin ich nicht gut gestartet. Es brauchte zu viel Zeit, um die Reifen aufzuwärmen, aber als ich dann ein gutes Gefühl hatte, konnte ich wieder nach vorne. Wenn ich besser gestartet wäre, hätte ich aber sicher ein besseres Ergebnis geholt", meinte er. Nachdem es in Misano für ihn überhaupt nicht gelaufen war, stimmte es ihn aber durchaus positiv, dass er wieder das Gefühl auf der Maschine gefunden hatte und das würde er zu Saisonende hin auch gerne noch verbessern.

Elias, der zuletzt schon fast regelmäßig vom Podest gelacht hatte, musste diesmal mit Rang zwölf vorlieb nehmen, war aber deswegen nicht unzufrieden, weil er sich bei schlechten Bedingungen auf der Ducati verbessern konnte. "Sicher ist Platz zwölf nicht die beste Position, aber es lief besser als früher. Es ist nur schade, dass das Rennen nicht trocken war. Heute Morgen habe ich mich im Warm-up wirklich gut gefühlt und hätte mit Valentino und Casey um die ersten drei Plätze kämpfen können", sagte er und baute darauf, dass bei den kommenden Rennen wieder besseres Wetter herrscht.

Auch Technikdirektor Fabiano Sterlacchini war überzeugt, dass Elias auf trockener Strecke glänzen hätte können. So musste er sich damit zufrieden geben, dass Guintoli im Regen gut abgeschnitten hatte. "Dank seiner Punkte von heute haben wir in der Teamwertung einen Platz gutgemacht und darüber freuen wir uns", erklärte er.