Dovizioso kämpfte mit den Elementen: Wind, Wetter und Reifen

Rang fünf und die ersten Führungsrunden waren für Andrea Dovizioso in Indy ein Erfolg. Bei der Reifenwahl hatte man aber ein wenig mehr liegen gelassen.

Dovizioso kämpfte mit den Elementen: Wind, Wetter und Reifen

Zwar ist er immer noch auf der Jagd nach seinem ersten MotoGP-Podestplatz, doch in Indianapolis konnte Andrea Dovizioso aufgrund der Bedingungen auch mit Position fünf recht zufrieden sein. "Wir hatten heftigen Regen und dann starken Wind, was zum vorzeitigen Abbruch führte. Es war sehr leicht, Fehler zu machen und sich das Rennen zu zerstören, aber ich startete gut, wie so oft. Ich ging sogar in Führung und wollte einfach nur vor allen bleiben", meinte er. Gegenüber dem Fernsehsender Italia1 verriet er sogar, dass er unbedingt noch in diesem Jahr seine ersten Führungsrunden fahren wollte und deswegen die Gelegenheit beim Schopf packte.

Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es für Dovizioso am Ende doch. Denn bei den Reifen war man ein ordentliches Risiko eingegangen, indem man welche gewählt hatte, die man noch nicht kannte. "Leider lief das Heck nicht sehr gut. Beim Start war es OK, aber sobald Hayden und Valentino Tempo machten, konnte ich nichts machen. Das ist schade, denn ich denke, ich hätte zumindest Hayden Druck machen können. Der Vorderreifen war dafür aber gut, ich konnte nur nicht aggressiv in Kurven fahren, da ich Grip verlor" sagte Dovizioso. Ungeachtet der kleinen Enttäuschung waren Team Direktor Gianluca Montiron und Team Manager Cirano Mularoni mit ihrem Fahrer aber sehr zufrieden.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda Pro Images

Bericht vom 15.09.2008 | 1.652 Aufrufe

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